Viel Arbeit hatte der VfB-Block im Spiel gegen Kazan. Foto: CEV
Sie haben gekämpft und alles versucht – trotzdem war für den VfB Friedrichshafen Russlands Meister Zenit Kazan dieses Mal eine Nummer zu groß. Im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League verloren sie in 72 Spielminuten mit 0:3 (17:25, 21:25, 18:25). „70 bis 80 Prozent unseres Spiels waren gut”, sagte VfB-Trainer Stelian Moculescu. „Aber wir haben zu viele leichte Fehler gemacht. Die tun weh. Dadurch bist du immer unter Druck.”
Ohne beide Diagonalangreifer – Oliver Venno war aufgrund einer Verletzung am Sprunggelenk erst gar nicht nach Russland gereist, Zoran Jovanovic war wegen einer Muskelverletzung im Schlagarm nicht einsatzfähig – hatten die Häfler gegen die Stars aus Kazan keine reelle Chance. Auf der Diagonalen kam Nationalspieler Marcus Böhme, normalerweise Mittelblocker, zum Einsatz und wurde mit 18 Zählern bester Punktesammler der Partie.
Im Rückspiel am kommenden Dienstag (28. Februar, 20 Uhr) in Friedrichshafen muss der VfB nun gewinnen, um doch noch eine Chance auf die Teilnahme am Final Four am 17. und 18. März in Lodz (Polen) zu haben. Gelänge dies, würde die Entscheidung direkt im Anschluss im Golden Set fallen. „Das Ergebnis in Kazan heißt eigentlich gar nichts”, so Moculescu. „Kazan muss ja jetzt auch in Friedrichshafen gewinnen. Damit ist das erste Spiel eigentlich wertlos.”
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