Der erfolgreichste deutsche Volleyballtrainer ist tot: Herbert Jenter. Er verstarb am 18. März drei Wochen nach seinem 82. Geburtstag in Leipzig. Jenter - von 1960 bis 1974 und von 1979 bis 1980 DDR-Verbandstrainer - führte die DDR-Nationalmannschaft der Männer 1969 zum Weltpokalsieg, 1970 zum Weltmeistertitel und 1972 in München zur olympischen Silbermedaille. Diese Erfolge sind bis heute im deutschen Volleyball unerreicht.
Als Trainer der Männer des SC Leipzig feierte Jenter 1964 den ersten Europapokalerfolg einer deutschen Klubmannschaft im damaligen Meistercup und wurde von 1963 bis 1976 mit dem SC Leipzig 14-mal in Serie DDR-Meister. Der bisweiligen eigenwillig und auch diktatorisch agierende Coach lebte nach der Wende gesundheitlich mehr und mehr angeschlagen als Rentner weitgehend zurückgezogen in Leipzig, hielt aber immer noch Kontakt zu seinen „Jungs”, wie er zu sagen pflegte, aus der Weltmeistermannschaft um Rudi Schumann und Eckehard Pietzsch.
Die Trauerfeier findet am 4. April um 14 Uhr auf dem Leipziger Südfriedhof statt.
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