Der letzte Spieltag in der Regionalliga Nordost brachte keine nennenswerten Veränderungen – mit einer Ausnahme: Die Frauen des TSV Blau-Weiß 65 Schwedt rutschten durch die 0:3-Heimniederlage gegen Vizemeister SV Pädagogik Schönebeck noch auf den vorletzten Tabellenplatz ab, den der Neuling VSV Grün-Weiß 78 Erkner durch seinen 3:1-Heimsieg über Schlusslicht USC Magdeburg verließ. Diese Konstellation kann noch ungeahnte Folgen in der Abstiegsfrage haben.
Denn mittlerweile pfeifen es die Spatzen von den Dächern: Beim Zweitligisten SG Rotation Prenzlauer Berg ist der Hauptsponsor ausgestiegen, und die Suche von Abteilungsleiter Klaus Helmke nach einem neuen Sponsor war bislang ergebnislos. Dem Vernehmen nach fällt die Mannschaft auch personell auseinander. Die Wahrscheinlichkeit ist also groß, dass sich der Klub aus der 2. Bundesliga zurückzieht und in der neuen 3. Liga antritt. Die Folge: Helmkes Plan, mit der zweiten Frauenmannschaft in die 3. Liga aufzurücken, dürfte scheitern. Damit verbleiben von den vier Drittliga-Bewerbern nur noch drei: der vorzeitige Meister SC Potsdam II, der am Schlusstag nach dem 3:0-Erfolg beim Marzahner VC vom Regionalspielwart Uwe Näthler mit der Meistertrophäe geehrt wurde, Vizemeister Schönebeck und der Vierte Berlin-Brandenburger SC.
Die Konsequenz: Der Tabellenletzte USC Magdeburg steigt doch ab. Wenn sich der Drittligakreis (Meldeschluss ist 2. April) allerdings noch weiter reduzieren sollte, könnte es unter Umständen auch noch einen zweiten Absteiger geben. Aber diese Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
Bei den Männern feierte Schlusslicht SV Energie Cottbus am letzten Spieltag mit dem 3:2 gegen SG Rotation Prenzlauer Berg den zweiten Saisonsieg und hofft, nicht absteigen zu müssen. Denn hier gibt es vier Bewerber für die 3. Liga: Meister VC Bitterfeld-Wolfen, Vizemeister TKC Wriezen, VC Potsdam-Waldstadt (4.) und der Berliner VV, der zwar nur Drittletzter wurde, aber nach wie vor das Vorhaben 3. Liga ins Auge fasst. Wenn es bei diesem Quartett bleibt, verbleibt Cottbus in der Regionalliga, reduziert sich der Kreis noch, trifft es Cottbus doch. Im mit Spannung erwarteten Direktduell des Spitzenduos musste Bitterfeld-Wolfen in Wriezen vor 250 begeisterten Fans eine 1:3-Niederlage einstecken – die zweite in der nun abgeschlossenen Saison.
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