Angriff von Sebastian Schwarz im Spiel gegen Portugal. Foto: FIVB

23Jun2012

Weltliga: Der nächste 3:0-Erfolg

Die DVV-Männer haben leicht und locker die Tabellenführung in der Gruppe D der World League behalten und ausgebaut: In Guimaraes/POR gewann die Mannschaft von Bundestrainer Vital Heynen 3:0 (25:18, 25:15, 25:21) gegen den Gastgeber und hat nun drei Zähler Vorsprung auf Bulgarien und Argentinien (je 13 Punkte), die sich zuvor 3:2 (für Bulgarien) getrennt hatten.

Punktbeste deutsche Spieler waren Denis Kaliberda (13) und Jochen Schöps (9). Am 23. Juni (15.30 Uhr deutsche Zeit) geht es gegen Argentinien, am 24. Juni (15.30 Uhr, live bei Sport1+) gegen Bulgarien.

Stimmen zum Spiel
Bundestrainer Vital Heynen
: „Ich liebe diese Spiele, wo bei uns Block-Abwehr funktioniert – dieses Element gehört zu meinen Hobbies. In diesem Bereich haben wir Portugal weitgehend kontrolliert – auch mit dem Aufschlag war ich zufrieden. Verbesserungsmöglichkeiten gibt es natürlich immer. Simon (Tischer) ist wieder gut ins Spiel gekommen – nach der Pause. Es hat Spaß gemacht – alle waren fokussiert.”

Mannschaftsführer Jochen Schöps: „Ich bin glücklich über diesen klaren Sieg heute. Wir haben viel Druck mit unserem Aufschlag gemacht – auch mit unserem Block- und Abwehrverhalten. Dadurch haben wir den Portugiesen keine leichten Punkte ermöglicht und haben ihnen keine Chance gegeben, das Spiel zu drehen.”

Denis Kaliberda: „Portugal hat doch viele Fehler gemacht. Zu Anfang waren wir selbst nicht so gut im Spiel, aber das besserte sich zusehends. Wir waren dann gut dabei, haben klar gewonnen. Unsere Abwehr war heute gut und hat die Portugiesen zu Fehlern gezwungen.”

Sebastian Schwarz: „Wir hatten uns vorgenommen klar zu gewinnen. Die Portugiesen haben sich in den letzten Spielen gesteigert und wir hatten ein schwereres Spiel erwartet. Dann haben wir aber das Spiel kontrollieren können und das vorgenommene Programm gut durchgezogen. Eine solide Leistung hat gereicht.”

Marcus Böhme: „Wir waren gut vorbereitet, waren vom ersten Satz an spielbestimmend und haben nicht nachgelassen. Wir konnten über weite Strecken großen Druck ausüben – dagegen hatte der Gegner heute keine Mittel.”

Von:  DVV/Jürgen Sabarz

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