Die Gegner der fünf Bundesligisten in der Champions League stehen fest. Nach der Auslosungsteht fest, dass den deutschen Vertretern nicht nur lange Reisen, sondern auch schwere Spiele bevorstehen. Michael Evers, Manager des Schweriner SC, hätte gern auf lange Reisen und schwere Brocken verzichtet, weiß aber auch: „Das gehört in der Champions League einfach dazu.“ Mit dem russischen Meister Dynamo Kazan wartet auf den SSC die wohl schwierigste Herausforderung in der Gruppe. Weiter bekommt es der Klub mit dem rumänischen Vertreter Tomis Constanta und dem Wild-Card-Inhaber Robur Tiboni Urbino (Italien) zu tun.
Eine ebenfalls lange Reise wartet auf die Frauen des Dresdner SC bei ihrem Auswärtsspiel bei Azerrail Baku (Aserbaidschan). Außerdem treffen sie auf den türkischen Vetreter Eczacibasi Vitra Istanbul sowie Tauron MKS Dabrowa Gornicza (Polen).
Die weiteste Reise bei den Männern müssen die BR Volleys antreten. Der Deutsche Meister trifft auf den russischen Pokalsieger und Vizemeister Lokomotiv Novosibirsk sowie die nationalen Titelträger aus Tschechien (Jihostroj Ceske Budejovice) und Montenegro (Budvansk Rivijera Budva). „Mit Novosibirsk und Budejovice haben wir mit der weitesten und einer der kürzesten Reisen, die für uns möglich waren, beide Extreme abgedeckt“, sagt Teammanager Matthias Klee: „Die Russen sind klarer Favorit auf den Gruppensieg, aber wir wollen uns für die Play-offs empfehlen.“ Vor allem freue sich der Hauptstadtklub darauf, „endlich die Champions League in die Max-Schmeling-Halle zu holen. Wir wollen große Volleyball-Spektakel liefern.“
Ähnlich ist die Konstellation für den VfB Friedrichshafen und Generali Haching. Mit Zenit Kasan (VfB Friedrichshafen) und Lube Banca Marche Macerata (Generali Haching) warten zwei ganz schwere Gegner auf die Bundesliga-Vertreter. Die Häfler treffen weiter auf den österreichischen Vertreter Hypo Tirol Innsbruck und Knack Roselare (Belgien). Stelian Moculescu zeigte sich zufrieden mit der Auslosung: „Es hätte schlimmer kommen können. Nachdem wir im letzten Jahr gegen Innsbruck verloren haben, wollen wir dieses Mal gewinnen.“ Vizemeister Generali Haching trifft weiter auf den belgischen Vertreter Asse-Lennik und Ach Volley Ljubjana (Slowenien).
Die Gruppen mit deutscher Beteiligung im Überblick:
Frauen
Gruppe E
1. Dynamo KAZAN (RUS)
2. 2004 Tomis CONSTANTA (ROU)
3. SCHWERINER SC
4. Robur Tiboni URBINO (ITA)
Gruppe D
1. Eczacibasi VitrA ISTANBUL (TUR)
2. Tauron MKS DABROWA GORNICZA (POL)
3. DRESDNER SC (GER)
4. Azerrail BAKU (AZE)
Männer
Gruppe A
1. Zenit KAZAN (RUS)
2. VfB FRIEDRICHSHAFEN
3. Hypo Tirol INNSBRUCK (AUT)
4. Knack ROESELARE (BEL
Gruppe B
1. BERLIN Recycling Volleys
2. Lokomotiv NOVOSIBIRSK (RUS)
3. Jihostroj CESKE BUDEJOVICE (CZE)
4. Budvanska Rivijera BUDVA (MNE)
Gruppe D
1. Lube Banca Marche MACERATA (ITA)
2. Euphony ASSE-LENNIK (BEL)
3. ACH Volley LJUBJANA (SLO)
4. Generali UNTERHACHING
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