Die Bulgaren zeigten im ersten Vorrundenspiel die konstantere Leistung. Foto: FIVB

05Jul2012

Weltliga-Finale: Niederlage gegen Bulgarien

Die DVV-Männer sind bei ihrer ersten World League-Finalrundenteilnahme mit einer Niederlage gestartet: Zum Auftakt der Vorrunde in Sofia/BUL unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Vital Heynen dem Gastgeber 1:3 (28-26, 19-25, 27-29, 19-25) und steht damit vor dem zweiten Gruppenspiel gegen die USA am 5. Juli (19.45 Uhr deutsche Zeit, live bei Sport1+ und www.laola1.tv) unter Zugzwang. Nur bei einem Sieg ist das Halbfinale noch möglich. Punktbeste deutsche Spieler beim bereits sechsten Vergleich beider Teams in diesem Jahr (es steht nun 3:3) waren Georg Grozer (16) und Marcus Böhme (15), Christian Fromm und Ferdinand Tille standen für dieses Spiel nicht im Kader.

Stimmen zum Spiel

Vital Heynen: „Verlieren ist immer schwer, wir sind enttäuscht. Im ersten Satz konnten wir den Verlust noch abwenden, danach war es eine wichtige Lehrstunde für uns. Wir sind froh, dass wir hier sind, und ich hoffe immer noch, dass wir noch ein zweites Mal bei dieser Finalrunde gegen Bulgarien spielen.“

Björn Andrae: „Das war ein schwieriges Spiel für uns. Es war eine prächtige Atmosphäre, im ersten und dritten Satz haben wir gut gespielt. Insgesamt war Bulgarien konstanter und hatte nicht so viele up und downs wie wir.“

Nayden Naydenov (Trainer BUL): „Das war ein wichtiger Sieg für uns. Das Team hat gezeigt, dass es ein Team ist. Da wir vorher als Ausrichter bereits für die World League-Finalrunde qualifiziert waren, war dies der erste richtige Sieg für uns.“

Vladimir Nikolov (Kapitän BUL): „Das Wichtigste für uns war, dass wir nach den schwierigen Dingen in den vergangenen Wochen und dem Druck, der auf uns lag, Charakter gezeigt haben.“

Markus Steuerwald: „Am Anfang waren wir sicherlich nervös. Insgesamt war das Niveau nicht gut, die Bulgaren haben sich gesteigert, wir nicht. Zum Teil haben wir uns nicht an taktische Vorgaben gehalten, dann kam auch Pech dazu wie im dritten Satz.“

Lukas Kampa: „Zum einen hat irgendwie die Spannung gefehlt, andererseits waren wir „fest“ im Kopf. Die Phasen, in den wir uns an unsere Taktik gehalten haben, waren zu kurz, anschließend ist es uns nicht gelungen, dagegen zu halten. Ich bin schon enttäuscht, weil wir im Saisonverlauf gezeigt haben, dass wir sie schlagen können. Und sie haben nichts Neues gemacht.“

 

Von:  DVV

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