Klaus-Peter Jung wird neuer DVL-Geschäftsführer. Foto: www.roteraben.de

06Dec2012

Neuer DVL-Geschäftsführer: Klaus-Peter Jung

Klaus-Peter Jung wird neuer Geschäftsführer der Deutschen Volleyball-Liga GmbH (DVL GmbH). Jung war bislang stellvertretender Vorsitzender im DVL-Vorstand und geschäftsführender Gesellschafter beim Frauen-Bundesligisten Rote Raben Vilsbiburg.

Der 57-jährige gebürtige Bielefelder folgt zum 1. Januar 2013 auf Gerrit Pülm, der nach dem Ausscheiden von Marko Beens seit Mitte April interimsweise die Geschäfte der DVL GmbH geleitet hatte. Der DVL-Vorsitzende Michael Evers erklärte: „Klaus-Peter Jung ist ein ausgewiesener Kenner der Bundesligen. Er wird seinen Fokus darauf legen, die DVL strategisch auszurichten und die Vermarktung sowie Netzwerkarbeit zu intensivieren.“

Klaus-Peter Jung sagte zu seiner Berufung: „Mich reizt die neue Herausforderung. Ich freue mich auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den DVL-Clubs und den Mitarbeitern im DVL-Center. Vilsbiburg verlasse ich nach insgesamt 27 guten Jahren mit schwerem Herzen. Zugleich schaue ich stolz und zufrieden auf das, was wir hier gemeinsam in einem gut funktionierenden Team über die Jahre aufgebaut haben.”

Jung stand seit 1995 an der Spitze des bayerischen Bundesligisten. Er führte den Verein 1999 zurück in die 1. Bundesliga. Seit 2001 gehört der Club ununterbrochen dem Oberhaus an. Zu den größten Erfolgen zählen der Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2008 und 2010 sowie der Pokalsieg im Jahr 2009. Im DVL-Vorstand war Jung Sprecher der 1. Bundesliga Frauen und für die Ressorts Sport und Finanzen verantwortlich.

„Bei der weiteren Professionalisierung der Bundesligisten legen wir großen Wert auf einen engen Dialog mit unseren Clubs. Klaus-Peter Jung hat in Vilsbiburg vorbildliche Management- und Organisationsstrukturen aufgebaut. Diese Erfahrung wollen wir für die gesamte Liga nutzen”, so Evers. Gleichzeitig kündigte er weitere Strukturveränderungen im DVL-Center an, um  dessen Schlagkraft zu stärken.

Jung wird im ersten Quartal 2013 zunächst noch parallel in Vilsbiburg und in der Berliner DVL-Zentrale arbeiten, mit dem Ziel bis Ende März eine geordnete Übergabe sowie die notwendige Nachfolgeregelung in Vilsbiburg abzuschließen.

Von:  DVL

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