Bereits am 5. April wurde hier der mögliche Abschied von Vilsbiburgs Coach Guillermo Gallardo angedeutet, jetzt ist es amtlich: Der Trainer wird den Verein zum Ende der Saison verlassen und zu dem Schweizer Erstligisten Volley Köniz wechseln. „Ich hatte hier die schönste Zeit meiner Trainerkarriere mit einem phantastischen Umfeld”, sagt der Argentinier mit ein bisschen Wehmut.
Doch mit dem Umbruch bei den Roten Raben, der durch den Weggang von Klaus-Peter Jung eingeleitet wurde, möchte er einem weiteren Wandel nicht im
Weg stehen und mithelfen, dass der neue Geschäftsführer André Wehnert „frischen Wind und eine eigene Note in die Kaderplanungen“ bringen kann. Da er noch einen Vertrag bis zum Jahr 2014 hat, bat er um die Auflösung. In enger Absprache mit seiner Frau Nadja, hat er sich entschlossen, das Angebot des Schweizer Erstligisten anzunehmen. Köniz hat ihm einen lukrativen Dreijahresvertrag geboten, den er nicht ablehnen konnte, obwohl er auch interessante Angebote aus Polen oder
Aserbeidschan bekommen hatte. Auch deutsche Vereine hätten angefragt, doch das stand für Gallardo nie zur Debatte: „Ich wollte nicht gegen die Roten Raben antreten müssen, dazu ist mir der Verein zu sehr ans Herz gewachsen“. Zweimal
deutscher Meister (2008/2010), einmal Pokalsieger (2009), einmal im Final Four des CEV-Pokals, einmal Vizemeister (2009) sowie zwei dritte Plätze (2011/2012), so lautet seine beeindruckende Bilanz.
11Apr2013
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