Besser geht es nicht: Die deutschen Männer sind mit einer makellosen Bilanz von vier Siegen und 8:0-Sätzen in die EM in Klagenfurt (Österreich) gestartet. Den Anfang machten am Morgen Alexander Walkenhorst und Lars Flüggen, die gegen die Tschechen Kufa/Hadrava hoch gewannen. Da wollten die anderen drei Teams nicht zurückstehen und ließen ihren Kontrahenten ebenfalls keine Chance. Die WM-Bronzemedaillen-Gewinner Jonathan Erdmann und Kay Matysik schlugen die Holländer Stiekema/Varenhorst mit 2:0 (21:18, 21:19), dennoch war Matysik nur bedingt zufrieden: „Zunächst einmal sind wir natürlich froh, dass wir unser Auftaktspiel zu null gewonnen haben, auch wenn wir in beiden Sätzen viele Chancen haben liegen lassen“, sagte der Abwehrspieler: „Das hat in den letzten Tagen im Training besser geklappt, aber wir sind guten Mutes, dass die Sicherheit morgen wieder da ist. Wir haben ja bei der WM schon gezeigt, dass wir ein Team sind, das sich im Verlaufe eines Turniers zu steigern weiß."
Mischa Urbatzka beschäftigte sich nach dem 2:0 (21:18, 21:17) gegen die Ukrainer Popov Samoday mit den tropischen Verhältnissen mit über 30 Grad auf den Sandplätzen: "Die Sonne drückt schon mächtig, das merkt man vor allem bei den längeren Ballwechseln. Umso wichtiger ist es, dass wir das hier in zwei Sätzen erledigt haben."
Nach dem gleichen Motto agierten Sebastian Dollinger und Stefan Windscheif, die ihre Ansprüche auf einen Spitzenplatz eindrucksvoll bekräftigten, indem sie die Holländer Spijkers/Van Dorsten beim 2:0 (21:8, 21:8) komplett in ihre Einzelteile zerlegten. "Man hat gemerkt, dass unsere Gegner nicht eingespielt sind und der lange Blonde Probleme beim Zuspiel hat, das haben wir gnadenlos ausgenutzt“, sagte Windscheif: „Positiv ist, dass wir unser Spiel voll durchgezogen haben, das sollte so sein, denn wir haben uns hier viel vorgenommen. So kann es weitergehen." Das wird es mit Sicherheit nicht, weil die Gegner mit Sicherheit fordernder agieren werden. Das weiß auch Sebastian Dollinger: „Keine Bange, die schweren Aufgaben kommen noch.“
31Jul2013
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