Ein neuer Festakt: Die BR Volleys sind in der Champions League gegen den Schweizer Meister aus Lugano gefordert

03Dec2013

Die BR Volleys freuen sich auf ein Heimspiel in der Champions League

Einen Monat lang war es ruhig in der Champions League, ab Mittwoch wird in der Rückrunde wieder um wichtige Punkte gekämpft. Nachdem bisher alle Spiele der BR Volleys auswärts stattfanden, hoffen die Berliner, sich im Dezember mit dem Heimvorteil auf ihrer Seite für die Play-offs der besten zwölf Mannschaften qualifizieren zu können. Den ersten Schritt kann der Deutsche Meister Mittwochabend (4. Dezember, 19.30 Uhr) machen, wenn der Schweizer Titelträger Energy Investments Lugano zu Gast in der Max-Schmeling-Halle ist.

Bisher liegen die Berliner gut im Rennen: Mit drei Siegen ist der italienische Spitzenverein Diatec Trentino die unangefochtene Nummer eins der Gruppe, gefolgt von den BR Volleys, Energy Investments Lugano und Schlusslicht Arkas Izmir. Können die Hauptstädter ihren Platz halten, haben sie gute Chancen auf das Weiterkommen, denn neben den sieben Gruppenersten qualifizieren sich auch die fünf besten Zweitplatzierten für die nächste Runde. „Wir haben alle drei Auswärtsspiele hinter uns gebracht und dabei zweimal gewonnen. Das ist eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde. Von jetzt an spielen wir nur noch in Berlin und wollen gemeinsam mit unseren Fans in die Play-off-Runde einziehen“, gibt sich BR Volleys Coach Mark Lebedew zuversichtlich.

Doch das ist leichter gesagt als getan, erst einmal müssen noch drei schwierige Aufgaben gemeistert werden. Das weiß natürlich auch Lebedew: „Es ist die Champions League, hier ist jeder Gegner ein guter Gegner. Alle kämpfen darum, in die nächste Runde zu kommen oder wenigstens im CEV-Cup weiterspielen zu dürfen. Keiner unserer bisherigen Siege war klar genug, als dass wir von Selbstläufern sprechen könnten. Auf einem Niveau wie in der Champions League können Spielverläufe durch Kleinigkeiten kippen, deshalb müssen wir sehr aufmerksam sein.“

Eingeläutet wird die Rückrunde am Mittwoch gegen Energy Investments Lugano. Das Hinspiel vor rund einem Monat konnten die Berliner mit 3:1 gewinnen, dafür überraschten die Schweizer – die in ihrer Heimat in der letzten Saison das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Superpokal holten – gleich im Auftaktspiel durch einen 3:2 Sieg gegen den türkischen Meister Arkas Izmir.

Besonders erfolgreich sind die „Dragons“ laut der offiziellen CEV-Statistik im Block, der Kanadier Adam Simac ist zurzeit drittbester Blockspieler der gesamten Champions League. „Lugano ist eine sehr gute Mannschaft. Im Hinspiel waren sie nur wenige Punkte von einer 2:1-Satzführung entfernt. Wäre es so gekommen, wäre das Spiel wohl anders verlaufen“, ist sich Lebedew sicher. Am Mittwoch rechnet der Australier mit einem motivierten Gegner: „Noch hat Lugano die Chance, in die Playoffs zu kommen. Dafür müssen sie aber dieses Spiel gewinnen. Deshalb glaube ich, dass die Mannschaft richtig heiß sein wird.“

 

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