Die Belgier Pieter Verhees und Matthijs Verhannemann im Doppelblock gegen den Franzosen Antonin Rouzier. Foto: CEV

06Jan2014

WM-Quali Männer: Belgien setzt sich in Paris durch

Am letzten Spieltag der europäischen WM-Qualifikation fielen die Entscheidungen über die sechs Teilnehmer für die Männer-WM vom 3. bis zum 21. September in Polen. Dabei setzten sich mit Deutschland, Bulgarien, Serbien, Finnland, Belgien und Frankreich alle Favoriten durch.

In Pool I in Opava/CZE reichte den Bulgaren im Abschlussspiel gegen den Gastgeber bereits ein Satzgewinn. Das gelang gleich im Auftaktsatz, und es war unerheblich, dass der EM-Vierte die Partie am Ende 2:3 verlor. Das gleiche Szenario gab es in Nis/SRB, wo Gastgeber Serbien gegen Portugal lediglich einen Satz zur Qualifikation benötigte. Nachdem der EM-Dritte den ersten Satz verlor, wurde die Partie sicher 3:1 gewonnen.

Spannung herrschte in den Gruppen L in Nantes/FRA und M in Poprad/SVK. Belgien und Frankreich trafen in einem echten Endspiel aufeinander, was die Belgier 3:2 gewannen. Die Trauer über das verlorene Spiel dürfte sich bei den Franzosen in Grenzen gehalten haben, denn sie qualifizierten sich als bester Gruppenzweiter für die WM-Endrunde in Polen. Ebenfalls dabei ist Finnland, dass sich die notwendigen zwei Sätze gegen die Slowakei früh sicherte. Als bestes Team der WM-Qualifikation hatte sich Team Deutschland in Ludwigsburg durchgesetzt: Ohne Satzverlust qualifizierte sich die Mannschaft von Bundestrainer Vital Heynen gegen Kroatien, Estland und die Türkei in beeindruckender Manier für den Höhepunkt in Polen.

Auf der Strecke blieben dagegen Nationen wie die Niederlande, Slowenien, Slowakei, Tschechien oder die Türkei. Europa bleibt ein hart umkämpftes Terrain im Männer-Volleyball.

Alle Infos zur WM-Qualifikation

Von:  DVV/weg

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