Freuen sich auf die Finals: Mark Lebedew, Max Günthör, Cristina Alves Oliveira Ferreira und Sebastian Leipold.

13Jan2014

Vorfreude auf die Pokalfinals

Noch 48 Tage sind es bis zum DVV-Pokalfinale am 2. März im GERRY WEBER STADION. Auf einer ersten Pressekonferenz in HalleWestfalen machten einige der Protagonisten Lust auf die neunte Auflage in Ostwestfalen. „Die Atmosphäre ist atemberaubend, das ist einmalig. Wir haben 10.000 Leute in der Halle, das pusht alle”, sagt Max Günthör, Mannschaftskapitän des VfB Friedrichshafen, stellvertretende für alle. Die Finalbegegnungen am traditionellen ersten März-Sonntag lauten Rote Raben Vilsbiburg gegen VolleyStars Thüringen bei den Frauen (13.00 Uhr) sowie VfB Friedrichshafen gegen die Berlin Recycling Volleys bei den Männern (15.30 Uhr) und versprechen Spannung und hochklassigen Volleyballsport. Ca. 4.500 Zuschauer wollen sich bereits jetzt dieses Highlight nicht entgehen lassen, Tickets für die Spiele gibt es ab 10 Euro unter der Hotline sowie unter www.gerryweber-world.de, alle Informationen zum DVV-Pokal unter www.dvv-pokal.de

Zwei „Pokal-Spezialisten” bei den Frauen
Zwei echte „Pokal-Spezialisten“ treffen im Frauen-Finale aufeinander. Denn die Roten Raben schlagen bereits zum dritten Mal in HalleWestfalen auf, die VolleyStars Thüringen gar zum vierten Mal. Beiden Teams ist gemein, dass sie jeweils einmal den „Pott” gewinnen konnten, ein zweites Mal soll 2014 folgen: „In Suhl gibt es eine große Begeisterung für den Pokal. Wir haben es im Halbfinale gegen Schwerin geschafft, die Begeisterung der Zuschauer war sehr groß, und ich bin davon überzeugt, dass wir sehr viele Fans nach Halle bringen“, meint Chef-Trainer Sebastian Leipold. Gleichzeitig sieht Leipold den Pokaleinzug auch als Motivationshilfe für den aktuellen Bundesliga-Achten: „Wir wollen uns an dem Pokalfinaleinzug etwas hochziehen, das ist eine Motivation für die Liga. Der Abstand in der Tabelle nach oben ist nicht so groß, die Mannschaft ist in Top-Form, vieles ist Kopfsache.“ Doch da haben die Bayerinnen aus Vilsbiburg etwas dagegen, und die brasilianische Spielführerin Cristina Alves Oliveira Ferreira äußert ihre Vorfreude: „Das wird ein spezieller Tag. Ich habe das letztjährige Spiel im Internet gesehen, es war wunderbar!“ Nach einer schwächeren Phase im Oktober hat sich Vilsbiburg gefangen und ist wieder auf Platz drei der Tabelle geklettert. Ferreiras Erklärung: „Von der Stammformation waren fünf Spielerinnen verletzt oder nicht da. Das Positive: Das war eine Chance für unsere jungen Spielerinnen und zudem eine gute Vorbereitung für die Entscheidungen in Pokal und Liga.“ Um abschließend zu ergänzen: „Ich habe in meiner Karriere noch keinen Pokal gewonnen, sodass ich das jetzt endlich schaffen möchte.“

Champions League-Niveau bei den Männern
Dieses Ziel verfolgen auch Rekordpokalsieger VfB Friedrichshafen und der Deutsche Meister, die Berlin Recycling Volleys. Während die „Häfler“ bereits zum sechsten Mal im ostwestfälischen Mekka aufschlagen, ist es für die Berliner Premiere. „Jedes Mal vor der Saison haben wir gesagt, wir wollen ins Pokalfinale. Dann haben wir immer Haching auswärts und eine Klatsche bekommen. Deswegen war es wichtig für die Mannschaft, dieses Mal Haching im Halbfinale geschlagen zu haben. Und ich war auch sehr froh“, zeigte sich Berlins Chef-Trainer Mark Lebedew zufrieden. Im Finale erwartet er ein enges Match: „Friedrichshafen gegen Berlin ist ein Klassiker. Die Spiele sind immer hart umkämpft. Alle Spieler, der Trainerstab und die Zuschauer werden alles geben, um zu siegen.“ Das gilt natürlich auch für Nationalspieler Max Günthör und seine Mitspieler vom VfB Friedrichshafen: „Das ich im vergangenen Jahr erstmals nicht hier war und am Finaltag in Friedrichshafen trainieren musste, hat mich getroffen. Es war einfach „normal“, im Finale zu stehen.“ Und deshalb strebt der „König von Halle“ seinen sechsten Sieg im achten Finale an, weiß jedoch um die Schwere der Aufgabe: „Es wird ein sehr spannendes Spiel. Wenn wir in der Liga gegen Berlin spielen, ist der Heimvorteil sehr wichtig und oftmals entscheidend. Hier geht es auf neutralem Parkett gegeneinander, deswegen wird es packend.”

Von:  DVV/DVL

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