21Jan2014

Europapokal: Berlin und Haching kämpfen ums Überleben

Für die BR Volleys, Generali Haching, den TV Ingersoll Bühl sowie einige deutsche Nationalspieler stehen in dieser Europapokal-Woche die Rückspiele an. Dabei benötigen die beiden erstgenannten Bundesligisten nach den 0:3-Heimspielniederlagen gegen Kazan (Russland) und Belchatow (Polen) ein Wunder, um in der Champions League und im CEV Cup zu überleben. Bühl geht mit einem 3:0-Polster in das Rückspiel in Thessaloniki.

Berlins Mittelblocker Srecko Lisinac fiebert dem Rückspiel in Russland entgegen und gibt sich trotz der Außenseiterrolle noch nicht geschlagen: „Auch wenn es alles andere als einfach wird, glaube ich ganz fest daran, dass wir noch eine Chance haben.“ Dazu müssen die BR Volleys zunächst das Rückspiel in drei oder vier Sätzen gewinnen, um einen entscheidenden „golden set“  bis 15 Punkte, zu erzwingen. Bei Haching ist die Ausgangslage identisch, Bühl konnte dagegen das Hinspiel gegen Thessaloniki deutlich in drei Sätzen für sich entscheiden und benötigt im Rückspiel noch zwei Sätze zum Weiterkommen.

Auch einige deutsche Profis stehen mit ihren ausländischen Vereinen unter Druck: Philipp Collin (Tours/FRA), Denis Kaliberda (Piacenza/ITA), Lenka Dürr (Igtisadchi Baku/AZE), Heike Beier (Bielsko-Biala/POL), Lukas Bauer (Sete/FRA) und Marcus Popp (Ankara/TUR) steckten in den Hinspielen der Champions League bzw. des CEV Cups Niederlagen ein und müssen versuchen, das Blatt im Rückspiel zu wenden.

Ganz anders sieht es bei Denise Hanke (Eczacibasi Istanbul/TUR), Christiane Fürst & Giovanni Guidetti (Vakifbank Istanbul), Georg Grozer (Belgorod/RUS), Jochen Schöps (Rzeszow/POL), Berit Kauffeldt (Conegliano/ITA) und Maren Brinker (Wroclaw/POL) aus, die ihre Hinspiele in den Wettbewerben gewannen.

Alle Partien der Champions League werden live und kostenfrei bei www.laola1.tv übertragen.

Von:  dvv