Bronze in Berlin: Britta Büthe und Karla Borger hatten in der Hauptstadt Grund zum Feiern

23Jun2014

Beach: Toller dritter Platz für Borger/Büthe beim Grand Slam in Berlin

Karla Borger und Britta Büthe haben zum zweiten Mal in ihrer Karriere das Podest der FIVB World Tour erklommen: Das deutsche Nationalteam gewann im Spiel um Platz drei gegen die Chinesinnen Wang Fan/Yue Y. deutlich 2:0 (21:10, 21:19) und sicherte sich 640 Weltranglistenpunkte und 32.000 US Dollar Preisgeld. Nach vier fünften Plätzen (Shanghai, Prag, EM in Cagliari, Moskau) bedeutete der Einzug in das Halbfinale bereits den größten Erfolg in dieser Saison.

Gegen die hoch gewachsenen Chinesinnen (1,84 Meter und 1,88 Meter) war es bereits der vierte Vergleich in dieser Saison, die vorherigen drei Partien gingen über drei Sätze (2:1-Siege für Borger/Büthe). Demnach kannten sich die beiden Teams gut, ein umkämpftes Spiel war zu erwarten. Borger/Büthe erwischten den besseren Start und gingen schnell in Führung. Die lange chinesische Blockspielerin wackelte bedenklich bei den Borger-Aufschlägen, sodass sich das DVV-Team weiter absetzte und den ersten Satz klar gewann.

So deutlich konnte es nicht weitergehe. Wang Fang steigerte sich in der Folgezeit, der zweite Satz verlief sehr viel ausgeglichener. Den ersten Matchball verwandelte das deutsche Duo, weil Wang Fan nach einem langen Ballwechsel die Kraft ausging. Ihr Ball landete im Netz, das deutsche Duo lag sich lange in den Armen.

"Wir haben im ersten Satz sehr gut aufgeschlagen, und sie hatten große Annahmeprobleme", sagte Kalra Borger: Aber Treppchen ist Treppchen und Grand Slam ist Grand Slam. Hier sind die weltbesten Teams, beim Heimturnier hat man zudem mehr Druck, deshalb sind wir sehr glücklich, dass wir den dritten Platz erreicht haben.“ Britta Büthe sagte: „Das war eine sehr erfolgreiche Woche für uns. Ich danke allen Beteiligten wie Trainer, Physio, Arzt, Verband und Familie, es ist ein Erfolg des Teams. Es ist ganz klar unser Ziel, immer in Richtung Halbfinale zu gehen.“

Die Berliner Krone sicherten sich bei den Frauen die Tschechinnen Kolocova/Slukova, die das Finale gegen Antonelli/Juliana (Brasilien) überraschend für sich entschieden. Im rein amerikanischen Männerfinale gewannen Bourne/Hyden gegen ihre Landsleute Doherty/Lucena

Von:  dvv

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