Bundestrainer Giovanni Guidetti war mit der Leistung seines Teams im ersten Spiel des Grand Prix beim 0:3 gegen Serbien nicht zufrieden. Foto: FIVB

01Aug2014

Grand Prix: Auftaktniederlage gegen Serbien

Ganz klar, und in dieser Form unerwartet, haben die deutschen Frauen die erste Partie im diesjährigen Grand Prix gegen Serbien mit 0:3 (24-26, 20-25, 15-25) verloren. Während der erste Satz noch unglücklich verloren ging, wurde es im Anschluss immer deutlich zu Ungunsten der Deutschen. Viel zu viele Fehler, zu geringe Effektivität in nahezu allen Elementen - vor allem die Annahme blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück - und Mängel in der Spielorganisation waren die Gründe für die verdiente Niederlage. Mit dieser wohl bislang schwächsten Saisonleistung, wurden die Erwartungen an die DVV-Auswahl nicht erfüllt, denn noch in der Vorbereitung hatte man Serbien zweimal schlagen können. Nach dieser Niederlage steht das deutsche Team in der Partie am Samstag gegen Gastgeber Korea (7:10 Uhr deutscher Zeit) bereits unter Zugzwang.

Stimmen zum Spiel
Bundestrainer Giovanni Guidetti: „Das Match heute war ganz klar: Serbien hat viel mehr Power im Angriff, wir müssen sehr stabil spielen, um das ausgleichen zu können. Das ist uns aber ganz und gar nicht gelungen. Allein in der Annahme waren wir extrem schwach. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir mal zwölf Asse gegen uns in einem Spiel bekommen haben. Da wir auch in weiteren Elementen  deutlich unter unseren Möglichkeiten geblieben sind, hatten wir keine Siegchance.”

Margareta Kozuch, Team-Kapitän GER: „Wir hatten sehr große Probleme in unserem Sideout und gerade aus leichten Bällen haben wir viel zu wenig gemacht. Ingesamt sind wir einfach nicht ins Spiel gekommen und auch wenn Serbien nicht überragend war, so hatten wir keine Chance. Morgen müssen wir uns in allen Elementen sehr deutlich steigern, um gegen Korea gewinnen zu können.”

Von:  dvv

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