16 Punkte konnte Jennifer Pettke beim 3:1 gegen die Türkinnen erzielen. Foto: FIVB

16Aug2014

Grand Prix: Revanche gegen Türkei geglückt – 3:1

Die DVV-Frauen haben einen erfolgreichen Auftakt in das letzte Grand Prix Vorrundenwochenende im russischen Kaliningrad gefeiert und die Türkei mit 3:1 (20:25, 36:34, 25:20, 25:22) bezwungen. Damit gelang dem Team von Bundestrainer Giovanni Guidetti die erfolgreiche Revanche für die 1:3-Niederlage in der letzten Woche in Ankara.

In der Tabelle springt die deutsche Mannschaft mit dem Sieg auf Platz vier, die Türkei bleibt trotz der Niederlage auf dem dritten Platz. Bereits am Samstag geht es gegen WM-Vorrundengegner Italien (ab 15.40 Uhr) weiter, mit einem Sieg könnten sie noch einmal in den Kampf um die Finalrunde in Japan eingreifen.

Stimmen zum Spiel

Bundestrainer Giovanni Guidetti: „Es war wie erwartet ein schweres Spiel gegen ein gutes Team. Der Unterschied zur Partie vor wenigen Tagen in Ankara war, dass wir heute Lösungen gefunden haben. Wir haben aus einem nicht guten, ersten Satz die richtigen Schlüsse gezogen und waren insgesamt auch viel stabiler. Natürlich war der zweite Satz das Schlüsselelement, den wir mit viel Einsatz und Willen für uns entschieden haben. Wir haben deutlich einen Schritt nach vorne gemacht und damit bin ich sehr zufrieden.”

Margareta Kozuch, Team-Kapitän GER: „Es war ein sehr kämpferisches Spiel, in dem die Türkei nicht schlechter gespielt hat als letzte Woche. Aber wir waren deutlich besser als in Ankara. Und wir hatten die besseren Nerven, gerade im zweiten Satz. Ich bin sehr froh über den Sieg und wie wir ihn als Team mit Zusammenhalt und Vertrauen erreicht haben.”

Jennifer Pettke, GER (16 Punkte): „Das Spiel hat mir sehr viel Spaß gemacht. Es war ein echtes Kampfspiel vor einer tollen Atmosphäre, bei mir hat einiges ganz gut geklappt und ich freue mich, 16 Punkte für das Team beisteuern zu können. Insgesamt waren wir sehr gut auf diese Partie vorbereitet und gerade im Block und in der Abwehr viel besser als noch vor einer Woche. Auch wenn es phasenweise sehr eng war, der Sieg für uns war Ende verdient.”

Von:  DVV

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