Die Franzosen präsentieren sich bislang als schlagkräftiges Kollektiv. Foto: FIVB

15Sep2014

Männer-WM: Spielplan steht fest

Neun Spiele haben die sechs verbliebenen Mannschaften bereits in den Knochen und Köpfen, die entscheidenden Spiele kommen aber erst jetzt in der dritten Runde. Die DVV-Männer treffen in ihrer Dreiergruppe G in Kattowitz zunächst auf Frankreich (16. September, 20:25 Uhr), dann auf den Iran (17. September, 20:25 Uhr). Letzte Partie der Gruppe G ist dann Frankreich gegen den Iran (18. September, 20:25 Uhr). In Gruppe H eröffnet Polen gegen die Brasilianer (17. September, 20:25 Uhr), am 18. September um 20:25 Uhr treffen Russland und Brasilien aufeinander, einen Tag später Polen und Russland (20:25 Uhr).

Frankreich, nächster Gegner der DVV-Auswahl, ist Sieger der Vorrundengruppe D und Gruppe E der zweiten Runde. Damit ist über die Qualität der Franzosen fast schon alles gesagt, denn der Weltranglisten-13. kassierte in der so ausgeglichenen Vorrunde nur eine Niederlage (2:3 gegen ITA). In der Zwischenrunde war nach den Siegen gegen Australien, Argentinien und Serbien frühzeitig der Einzug in die dritte Runde gesichert, die abschließende 2:3-Niederlage gegen Polen reichte zum Gruppensieg.

Die Franzosen präsentieren sich als tolles Kollektiv mit einigen herausragenden Einzelkönnern: Diagonalangreifer Antonin Rouzier ist punktbester Akteur aller WM-Teilnehmer (bislang 166 Punkte), mit den Außenangreifer Earvin Ngapeth (Nummer neun in dieser Kategorie) und Kevin Tillie bildet er ein sehr schlagkräftiges Trio über die Außenpositionen. Die Annahme „wackelt” kaum, Libero Jenia Grebennikov (VfB Friedrichshafen) ist eine Klasse für sich, überragt mit tollen Reflexen in der Abwehr.

In diesem Jahr kreuzten sich die Wege beider Teams bereits viermal. In der World League setzten sich die Franzosen dreimal deutlich gegen die DVV-Auswahl durch, die jedoch beispielsweise ohne Georg Grozer, Max Günthör oder Sebastian Schwarz spielte. Der gegenseitige Respekt wird groß sein, denn es geht um viel. Bundestrainer Vital Heynen sagte unmittelbar nach dem Kanada-Spiel: „Jetzt kommen die wichtigsten Spiele, wir wollen eine Medaille holen. Wir spielen eine super WM, aber um es super, super, super zu machen, brauchen wir Edelmetall um unseren Hals.”

Von:  dvv/pag

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