Papa Bernardinho (rechts) und sein Sohn Bruno (Mitte), Coach und Zuspieler Brasiliens, freuen sich über das 3:2 im WM-Halbfinale gegen Frankreich. Foto: FIVB

20Sep2014

Männer-WM: Brasilien erster Endspielteilnehmer nach 3:2 gegen Frankreich

Der Titelverteidiger hat es wieder mal geschafft: Brasilien steht nach einem 3:2 (25:18, 23:25, 25:23, 22:25, 15:12) gegen Frankreich als erster Endspielteilnehmer der WM im polnischen Kattowitz fest. Vor 9120 Zuschauern boten die Franzosen einen unglaublichen Widerstand, am Ende aber siegte Brasilien dank Cleverness und Routine. Nach 2002, 2006 und 2010 können die Südamerikaner nun am Sonntag den viertel WM-Titel in Serie gewinnen. „Wir haben die Chance, etwas sporthistorisches zu schaffen und das ist wirklich großartig”, sagte Zuspieler Bruno, Sohn des Coaches Bernardinho. Der wiederum lobte die Franzosen für ihren Mut und Teamgeist: „Sie haben nie aufgegeben, haben immer wieder fantastische Abwehrarbeit geleistet. Darauf können sie stolz sein.” Nach dem Verlust des zweiten Satzes sah er Probleme auf sein Team zu kommen, „aber zum Glück haben wir die Kurve gekriegt.”

Frankreichs Zuspieler Benjamin Toniutti nahm das Lob gern entgegen und glaubt, „dass ich das Spiel mein Leben lang nicht vergessen werde”: „Aber morgen ist ein neuer Tag und da wollen wir eine Medaille gewinnen.” Sein Coach Laurent Tillie stuft die WM-Leistungen als „wichtige Lernprozesse für unser eigentliches Ziel: „Und das sind die Olympischen Spiele in Rio.”

Am Nachmittag hatte in Lodz das Spiel um Platz fünf mit einem 3:0 (25:19, 25:21, 25:18) für Russland im Duell mit dem Iran geendet.

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