So jubeln Sieger: Simon Tischer (Nummer 5) ging wie ein richtiger Kapitän voran und beendete das Gipfeltreffen mit einem Ass
Das war spannend, das war prickelnd, das war Werbung für die Bundesliga: Der VfB Friedrichshafen feierte gegen den Deutschen Meister BR Volleys am Sonntagnachmittag einen spektakulären 3:2 (16:25, 18:25, 25:15, 25:20, 15:9)-Heimsieg. Nachdem Friedrichshafen mit 0:2 Sätzen in Rückstand lag, kämpfte sich das Team von Stelian Moculescu in die Partie und kippte sie. Vor 2320 Zuschauern feierte Simon Tischer ein beeindruckendes Comeback und führte das Team nach 112 Spielminuten mit einem Ass zum Sieg. Als wertvollste Spieler wurden bei Friedrichshafen Zuspieler und Kapitän Simon Tischer und bei Berlin Mittelblocker Thomas Kmet ausgezeichnet
„Gestern wusste ich auch noch nicht, dass ich mit Simon beginne“, sagte Moculescu über das Comeback von Simon Tischer. „Aber irgendwann muss ich ihn spielen lassen, und ich hätte heute auch eine Niederlage in Kauf genommen.“ Soweit allerdings ließ es der 32-Jährige Zuspieler nicht kommen: „Simon hat immer besser ins Spiel gefunden und dann haben die Jungs ab Satz drei miteinander sehr gut harmoniert und den Druck auf Berlin erhöht“, sagte Moculescu: „Das, was Berlin zu Beginn des Spiels gut gemacht hat, haben wir dann ab Satz drei gemacht. Ich bin sehr zufrieden.“
BR Volleys Coach Mark Lebedew gratulierte dem Kontrahenten zum Sieg und stellte fest, dass „der VfB ab dem dritten Satz ruhiger gespielt und seine Chancen konsequenter genutzt“ habe. Auf die Frage, was der Trainer und seine Spieler aus diesem Match lernen können, antwortete der Australier gewohnt trocken: „Dass wir noch nicht so weit sind, wie wir sein müssen, um hier zu gewinnen.“
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