Dresdner Angriffsbemühungen mit Zuspielerin Laura Dijkema und Angreiferin Cursty Jackson

12Feb2015

CHL: Niederlagen für Dresden und Friedrichshafen

Bittere Pleite für den VfB Friedrichshafen: Im Hinspiel der ersten Play-off-Runde verpasste das Team von Trainer Stelian Moculescu einen Heimsieg gegen Resovia Rzeszow aus Polen (mit Jochen Schöps) und musste sich mit 2:3 (25-19, 24-26, 25-20, 17-25, 15-17) geschlagen geben. Das Rückspiel findet am kommenden Mittwoch (20.30 Uhr) in Polen statt. Der VfB braucht einen klaren Sieg und den „golden set“, um in die nächste K.o.-Phase einzuziehen. Keine Chance hatte dagegen der Dresdner SC gegen Fenerbahce Istanbul. Bei der 0:3 (23-25, 15-25, 15-25)-Niederlage reichte ein guter erster Satz nicht, um den Türkinnen gefährlich zu werden. Ein Weiterkommen Dresdens am nächsten Mittwoch (18.30 Uhr) würde einem Wunder gleichen.

Moculescu und Waibl zufrieden
„Das war ein sensationelles Spiel“, sagte VfB-Trainer Stelian Moculescu nach der knappen Niederlage. „Wer da noch was zu meckern findet, dem kann ich auch ncht mehr helfen.“ Zwar haderte er mit der Niederlage, machte seiner Mannschaft allerdings keine Vorwürfe: „Das Problem ist, dass wir viel zu wenig solcher hochklassigen Spiele haben und dann wirst du am Ende des Satzes einfach mal nervös.”

Nicht ganz so euphorisch, aber keineswegs unzufrieden, klang Alexander Waibl, Trainer der Dresdnerinnen: „Wir haben in der Endphase des ersten Satzes nicht perfekt gespielt, das nutzen sie dann aus. Die Aufschläge von Kim haben uns gekillt. Ich bin insgesamt mit der Leistung zufrieden, vor allem im ersten Satz. Wir wollten die Spiele als Highlight sehen. Das ist uns in dieser Partie gelungen. Jetzt werden wir auch im Rückspiel noch einmal unser Bestes geben.”

Fürst, Schöps und Tille siegen
Siege mit deutscher Beteiligung gab es nur für Christiane Fürst (Eczacibasi Istanbul), Jochen Schöps (Resovia Rzeszow ) und Ferdinand Tille (Skra Belchatow), die allesamt ihre Hinspiele gewannen und damit einen ersten Schritt in Richtung zweite Play-off-Runde gemacht haben. Eine herbe Pleite musste Titelverteidiger Belogorie Belgorod mit Georg Grozer einstecken. 22 Punkte und eine starke Vorstellung des deutschen Superstars reichten nicht, um auswärts Halkbank Ankara in die Knie zu zwingen.

Alle Ergebnisse und Ansetzungen mit deutscher Beteiligung
VfB Friedrichshafen - Resovia Rzeszow (Schöps) | 2:3 (25-19, 24-26, 25-20, 17-25, 15-17) | Rückspiel 18.02. 20.30 Uhr
Halkbank Ankara - Belogorie Belgorod (Grozer) | 3:1 (25-20, 20-25, 26-24, 28-26) | Rückspiel 17.02. 17 Uhr
Cucine Lube Treia - PGE Skra Belchatow (Tille) | 0:3 (22-25, 19-25, 13-25) | Rückspiel 19.02. 18 Uhr
Jastrzebski Wegiel - Sir Safety Perugia (Fromm) | 12.02. 17.30 Uhr & 19.02. 18 Uhr
Agel Prostejov (Weiß & Karg) - Eczacibasi Istanbul (Fürst) | 1:3 (25-18, 15-25, 14-25, 21-25) | Rückspiel 18.02. 15.30 Uhr
Dresdner SC - Fenerbahce Istanbul | 0:3 (23-25, 15-25, 15-25) | Rückspiel 18.02. 18.30 Uhr
RC Cannes (Apitz) - Volero Zürch | 2:3 (25-21, 9-25, 25-16, 17-25, 5-15) | Rückspiel 19.02. 20.00 Uhr
Azeryol Baku (Dürr) - Busto Arsizio | 1:3 (24-26, 21-25, 25-19, 14-25) |Rückspiel 18.02. 20.30 Uhr
Nordmeccanica Piacenza (Kozuch) - Dinamo Moskau | 0:3 (27-29, 19-25, 23-25) | Rückspiel 19.02. 16.30 Uhr

Von:  DVV

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