Jochen Schöps erhält die MVP-Auszeichnung im ersten Halbfinale um die polnische Meisterschaft.

09Mar2015

International: Schöps & Schwarz mit Auftaktsiegen

In der Liga des Weltmeisters aus Polen deutet vieles auf ein Finale hin, in dem auf jeder Seite ein deutscher WM-Bronzemedaillengewinner steht: Rzeszow mit Jochen Schöps und Danzig mit Sebastian Schwarz gingen in den Halbfinalserien (best of five) um die Meisterschaft mit 1:0 in Führung.

Dabei gelang Schwarz die Überraschung, denn Titelverteidiger Belchatow mit Ferdinand Tille wurde in eigener Halle mit 3:2 (22:25, 32:30, 21:25, 25:22, 15:10) bezwungen. Schwarz spielte stark und steuerte 17 Punkte zum Sieg bei. Noch besser lief es bei Schöps, der beim 3:1 (25:16, 22:25, 25:20, 25:21) gegen Wegiel (Klub des verletzten Denis Kaliberda) 23 Punkte machte und zum MVP gewählt wurde. Die nächsten Partien dieser Serie finden am 14. und 18. März statt.

Noch einen Schritt dahinter – nämlich im Viertelfinale (best of three) - befinden sich Georg Grozer (Belgorod) und Björn Andrae (Kemerovo) in Russland. Im direkten Duell gegeneinander gewann Belgorod 3:1 (25:18, 28:26, 25:27, 25:20), Grozer machte 15 Punkte, Andrae kam nicht zum Einsatz.

Bei den Frauen sorgte ein deutsches Quintett für erfreuliche Nachrichten: Denise Hanke, Berit Kauffeldt und Magdalena Gryka zogen mit Wroclaw durch ein 3:0 (25:18, 25:20, 25:18) gegen Bielsko-Biala (mit Heike Beier) in das polnische Pokal-Halbfinale ein, dort wartet am 14. März mit Police der Top-Favorit.

In Italien schoss Maren Brinker ihren Klub Montichiari fast im Alleingang zum wichtigen 3:1-Sieg (21:25, 25:17, 25:19, 25:17) gegen Savino. Brinker gelangen 27 Punkte, darunter vier Asse, vier Blocks und eine Angriffsquote von 48%. Damit ist Aufsteiger Montichiari die Teilnahme an den Play-offs kaum noch zu nehmen.

Und in Liga zwei zieht Lena Möllers weiter in beeindruckender Manier die Fäden beim Tabellenführer: Beim 3:1 (25:21, 19:25, 25:16, 25:17) ihres Klubs Bolzano punkteten alle fünf Angreiferinnen zweistellig. Doch nicht nur das: Möllers machte selber neun Punkte (darunter fünf Blockpunkte).

Von:  DVV

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