Da war noch alles in Ordnung: Katharina Culav (am Netz) wird China in keiner guten Erinnerung behalten
Eine sehr unschöne Szene überschattete die Qualifikation zum Hauptfeld beim ersten diesjährigen Weltserienturnier im chinesischen Fuzhou: Mit Matchball auf der Hand, landete Katharina Culav so unglücklich auf einer versteckten Steinplatte, dass sie sich das linke Bein bis auf den Knochen aufriss. ''Das war mit Abstand das Ekligste was wir jemals gesehen haben'', berichtete Anna Behlen über Facebook. Unter Vollnakose wurde ihre Partnerin ein paar Stunden später erfolgreich in einem chinesischen Krankenhaus operiert. Es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Sie hatte Glück im Unglück, denn der Schaden beschränkte sich auf eine große Wunde am Schienbein, die Knochen blieben unverletzt.
"Das ist unmöglich und eine Frechheit von dem Veranstalter!", ärgert sich Teresa Mersmann, "das gleiche ist Thomas Kaczmarek letztes Jahr passiert!" In Fuzhou hätte das Duo aus Hamburg eine große Chance gehabt, in Abwesenheit der Top-Teams Ranglistenpunkte zu sammeln und sich für die Saison einen Vorteil zu verschaffen.
Über die minderwertige Qualität des Turniers in China posteten Fuchs/Kaczmarek auf Facebook: „Die nächste, die nun um eine Erfahrung reicher ist im chinesischen Krankenhaus... einfach unfassbar! Die Gedanken sind bei ihr, wir wünschen gute Besserung! Ansonsten sieht es noch nicht so aus wie bei einem Weltserienturnier. Die Spielershirts wurden nicht rechtzeitig geliefert und somit trägt jeder was er will. Die Spielernummern wurden ganz professionell mit Edding auf die Arme geschrieben.
Victoria Bieneck/Yanina Weiland und Teresa Mersmann/Isabel Schneider zogen ins Hauptfeld einziehen, für das Chantal Laboureur/Julia Sude und Anni Schumacher/Sandra Seyfferth bereits qualifiziert sind.
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