Olympiasieger Julius Brink bleibt dem Beachvolleyball treu - in anderer Funktion.

09Jul2015

Beach-WM: Julius Brink resümiert

Olympiasieger Julius Brink macht es derzeit seinem Ex-Partner Jonas Reckermann gleich und ist als Experte für diverse Medienplattformen unterwegs. So auch beim WM-Spektakel in den Niederlanden, von dem er für den DOSB-Kanal sportdeutschland.tv berichtete.

In einem auf seiner Facebook-Seite geposteten Beitrag beschäftigt sich der Olympiasieger mit dem Auftreten der deutschen Teams bei der WM in den Niederlanden und dem Ist-Zustand der heimischen Szene. Unter anderem nimmt Brink das Meldeprozedere der jungen Teams einer kritisch unter der Lupe, es ist für ihn "nicht nachvollziehbar". Brink schreibt: "Es scheint so, als wenn einige Teams nicht verstehen, dass am Anfang einer Karriere das Investment steht und eben das Versuchen, unter den gegebenen Möglichkeiten den größtmöglichen Output zu erzielen. Stattdessen wird auf Punkte „geschielt“, und es werden reihenweise Chancen vergeben, an großen Turnieren der Weltserie teilzunehmen und dies eben auch mal in der Country-Quota oder der harten Quali. Der Blick über den Tellerrand nach Polen, in die Niederlande und die Schweiz spricht hier insbesondere in der Arbeit mit jungen Talenten Bände. Sicher, was die Strukturen angeht, aber auch in der Einstellung der Athleten an sich."

In einem zuvor auf Facebook geposteten Beitrag auf Englisch schildert Brink seine Eindrücke von der WM, wo sich beim Finale auch Reckermann und etliche weitere Beachvolleyball-Prominenz aufhielt. Ein Resümee der WM aus Expertensicht. Prädikat: sehr lesenswert.

Hier kommen Sie direkt zur Facebook-Seite von Julius Brink

Von:  pag

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