Strahlende Gesichter bei der Siegerehrung in Kühlungsborn. Foto: HochZwei/Michael Kunkel
36.000 Zuschauer verfolgten in Kühlungsborn an drei Tagen den letzten smart super cup der Saison vor den Deutschen Beachvolleyball Meisterschaften. Die Titel an der Ostsee sicherten sich Melanie Gernert/Elena Kiesling (VCO Berlin/TG Bad Soden) und Valentin Begemann/Lorenz Schümann (VCO Hamburg/FT Adler Kiel).
Im Frauenfinale spielten Gernert/Kiesling gegen die topgesetzten Sabrina Karnbaum/Natascha Niemczyk (NawaRo Straubing) und mussten den umkämpften ersten Satz mit 21:23 abgeben. Anschließend drehten Gernert/Kiesling richtig auf und holten sich den zweiten Durchgang mit 21:14. Im entscheidenden dritten Satz war das Sieger-Duo dann von Beginn an tonangebend und sicherte sich so den Turniersieg mit dem Matchball zum 15:13. Melanie Gernert wusste direkt nach dem Spiel auch, was der entscheidende Faktor im Spiel war: „Wir haben den Aufschlag besser durchgebracht. Wir haben uns vorher gesagt, dass wir durch den Aufschlag Druck machen müssen."
Viele Experten sahen vor dem Finale der Männer die für die U22-EM nominierten Niklas Rudolph/Clemens Wickler (VCO Berlin/TV Bad Tölz) in der Favoritenrolle, aber da hatten sie die Rechnung ohne Valentin Begemann/Lorenz Schümann gemacht, die bereits den Titel beim smart beach cup Jena geholt hatten. Das Finale entwickelte sich zu einem Drei-Satz-Thriller, bei dem sich am Ende Begemann/Schümann durchsetzen konnten. „Wahnsinn, unbeschreiblich“, ließ Valentin Begemann wenig Worte und ein breites Strahlen nach dem Sieg für sich sprechen.
Es war ein wenig das Wochenende der Nachwuchsspieler und so wiederholten die jungen Hamburger Max-Jonas Karpa/Julius Thole (VCO Hambrug/Eimsbütteler TV) den dritten Platz aus St. Peter-Ording wiederholt und knüpften damit an die guten Leistungen der vergangenen Wochen an. Gegen das Interimsduo Philipp Arne Bergmann/Max Betzien (TC Hameln/VCO Berlin) stand am Ende ein 2:0-Erfolg zu Buche. „Im kleinen Finale haben wir noch einmal richtig Charakter gezeigt und alles rausgeholt. Aber es macht auch unglaublich viel Spaß vor dieser tollen Kulisse zu spielen“, sagte Julius Thole.
Die Zuschauer bekamen zwischen den Finalspielen ein besonderes Match zu sehen: „Beach-Girls“ gegen die „Schmetterlinge“. Für die Beacher traten Florentina Büttner (SV Lohhof), Valeria Fedosova (SV Lohhof) und Melanie Gernert an und für die „Schmetterlinge“ die Hallennationalspielerinnen Margareta Kozuch, Kathleen Weiß und Mareen Apitz. Da Maren Brinker wegen einer Rückenverletzung passen musste, spielten die Mädels kurzerhand drei gegen drei, statt wie geplant zu viert zu spielen. Der Spaß kam auf beiden Seiten nicht zu kurz. Auch Olympiasieger Julius Brink hatte seinen Spaß und übergab Maggie sicherheitshalber ein paar Knieschoner. Das Ergebnis von 10:7 für die Beach-Girls war am Ende nebensächlich.
17Aug2015
Gold und Silber für deutsche Duos beim CEV Satellite der Frauen in Timisoara/Rumänien: Nach fünf...
weiter17Aug2015
Die männliche U19-Nationalmannschaft hat schon zwei Siege bei der Weltmeisterschaft in Corrientes und ...
weiter17Aug2015
Zum Abschluss der Weltmeisterschaft in Lima/Peru musste die weibliche U-18-Nationalmannschaft eine 0:3...
weiter17Aug2015
36.000 Zuschauer verfolgten in Kühlungsborn an drei Tagen den letzten smart super cup der Saison vor den...
weiter