Es ist eine tolle Geschichte, und sie hat - zumindest am Rande - auch etwas mit Volleyball zu tun: Im letzten Versuch steigerte sich Katharina Molitor bei der Leichtathletik-WM in Peking im Speerwurf-Wettbewerb auf 67,69 Meter. Es war nicht nur die persönliche Bestleistung der 31-jährigen Athletin aus Leverkusen, es war auch die Goldmedaille.
"Ich habe immer von einer Medaille geträumt, ganz egal in welcher Farbe", sagte Molitor strahlend nach ihrem Sieg, der alle überraschte. "Jetzt stehe ich hier mit einem persönlichen Rekord, einer Weltjahresbestleistung, meinem ersten internationalen Titel und weiß nicht, was ich sagen soll."
Dass Katharina Molitor nicht nur Leichtathletik betreibt, sondern nebenher auch noch Volleyball, wird nun wieder thematisiert. Weil es außergewöhnlich ist, dass eine Weltklasseathletin nebenher noch einen anderen Sport betreibt.
Und zwar nicht in der Bezirksliga, sondern in der 2. Liga. Katharina Molitor ist sogar schon in der 1. Liga für Bayer Leverkusen ans Netz gegangen. Im Januar 2012 besuchte VM-Redakteur Felix Meininghaus Katharina Molitor in ihrer Heimatstadt und lernte dabei eine junge Frau kennen, der es gelingt, zwei Sportarten und ihr Studium so unter einen Hut zu bringen, dass ihr alles gelingt. Umso schöner, wenn die Bemühungen dann mit einem solch grandiosen Erfolg wie dem Gewinn von WM-Gold belohnt werden.
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