Für Georg Grozer ist die Saison bei den Samsung Bluefangs in Korea beendet, derzeit genießt der Nationalspieler seinen Urlaub daheim bei der Familie in Moers. Dennoch ist er in aller Munde, beispielsweise bei Resovia Rzeszow in Polen. Dort hat Weltmeister Bartosz Kurek ein Angebot von den JT Thunders in Japan erhalten, die dem Polen 600.000 € Jahresgehalt offerieren. Und weil Kurek in Rezeszow eine große Nummer ist, werden in den polnischen Medien große Namen als mögliche Nachfolger gehandelt. Wie eben der von Georg Grozer.
Doch gegenüber dem Volleyball Magazin erklärte Georg Grozer am Freitag: „Ich werde wohl nach China gehen, ich habe ein gutes Angebot aus Shanghai erhalten.” Er habe auch Anfragen aus Polen und Italien erhalten, aber der Familienmensch zieht es vor, lieber nach China zu wechseln, weil dort die Saison kürzer ist. „Im August soll ich zweieinhalb Wochen zur Vorbereitung da sein, dann erst wieder Anfang Oktober, wenn die Saison startet.” Die Spielzeit endet Ende Januar/Anfang Februar, außerdem dürfen in China zwei Ausländer pro Team spielen: „Dann bin ich nicht so allein.”
Bevor er in Shanghai endgültig zusagen kann, muss er aber noch Gespräche mit den Machern aus Belgorod in Russland führen, wo er unter Vertrag steht. Belgorod hatte ihn für eine Saison an die Samsung Bluefangs ausgeliehen, weil sie auf der Diagonalposition lieber mit dem russischen Nationalspieler Dmitry Musersky spielen wollten.
In der Nationalmannschaft wird Grozer in diesem Sommer nicht spielen. Nach der Olympia-Qualifikation in Berlin Anfang Januar hatte er eine Auszeit von zwei Jahren angekündigt.
22Apr2016
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