Brasilien hat sich zum elften Mal den Titel beim Grand Prix gesichert und einen Monat vor Beginn der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro ein Ausrufezeichen gesetzt. Der Olympia-Gastgeber setzte sich in Bangkok im Finale mit 3:2 (18-25, 25-17, 25-23, 22-25, 15-9) gegen die USA durch, Platz drei sicherte sich die Niederlande durch ein 3:2 (18-25, 23-25, 30-28, 25-21, 15-9) über Russland.
Die umkämpften Finalspiele verdeutlichen jedoch: Die Medaillen in Rio sind alles andere als vergeben. Brasilien wird hart arbeiten müssen, um auch im eigenen Land zu triumphieren und zum dritten Mal in Folge Gold zu holen. US-Trainer Karch Kiraly sagte nach dem Finale: „Wir haben viel gelernt aus diesem Spiel. Wir werden zu Hause hart trainieren, es gibt einige Bereiche, in denen wir uns verbessern können. Das hat das Finale gezeigt.“
Zuvor hatten die Niederländerinnen sich in bravouröser Manier Platz drei gesichert. 0:2 nach Sätzen lagen die Spielerinnen von Trainer Giovanni Guidetti bereits hinten, doch als der dritte Satz in der Verlängerung gewonnen werden konnte, lag das Momentum auf Seiten des Vize-Europameisters. Keine Frage: Die Niederländerinnen zählen in Rio zu den Medaillenanwärtern.
Die DVV-Frauen hatten beim Grand Prix mit einer stark verjüngten Mannschaft gespielt und blieben in neun Partien in der ersten Gruppe ohne Erfolgserlebnis. Das bedeutete Platz zwölf und Abstieg in Gruppe zwei.
Endstand der Finalrunde in Bangkok: 1. Brasilien, 2. USA, 3. Niederlande, 4. Russland, 5. China, 6. Thailand
11Jul2016
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