Die BR Volleys bleiben die Nummer eins der Liga. Foto: www.foto-herfet.de

05Dec2016

1. Ligen: Berlin und Stuttgart gewinnen Top-Spiele

Am ersten Dezember-Wochenende boten gleich zwei Top-Spiele in der Frauen- und Männer-Bundesliga attraktive Ballwechsel und Volleyball auf hohem Niveau. Während die BR Volleys auch von den United Volleys nicht zu Fall gebracht werden konnten, gewann Allianz MTV Stuttgart bereits zum dritten Mal in dieser Saison gegen den Dresdner SC und entwickelt sich langsam zum Angstgegner des Titelverteidigers.

Männer: Berlin zieht einsam seine Kreise
Hatte man vor der Saison die Hoffnung auf ein wenig mehr Spannung an der Tabellenspitze im Oberhaus der Männer, zeigen die BR Volleys, warum sie auch in dieser Spielzeit als Top-Favorit auf den Titel gelten. Zwar entwickelte sich gegen Frankfurt ein echter Schlagabtausch, doch mehr als einen Satzgewinn beim 3:1 (25-22, 23-25, 25-22, 25-14) konnten auch die Shooting-Stars vom Main nicht aus der Hauptstadt entführen. Für Frankfurt war es die zweite Niederlage, Berlin bleibt ohne Punktverlust und mit einem Satzverhältnis von 24:2 das Nonplusultra in der Liga.

Highscore-Game in Lüneburg
„Unglaublich! Da verlegen unsere Jungs den Tatort von Morgen doch glatt auf heute Abend. Was für ein Mordskrimi”, hieß es nach dem dritten Satz auf der Facebook-Seite der #LüneHünen. Was war passiert? Lüneburg entschied nach einer starken Energieleistung den Durchgang gegen die Bisons aus Bühl mit 36-34 für sich und feierte am Ende einen  3:2-Sieg (25-16, 19-25, 36-34, 20-25, 15-9) vor heimischer Kulisse. Kurios: Scott Kervorken verlor im dritten Satz bei einem Blockeinsatz ein Stück seines Zahns. „Aber ich wollte unbedingt den Satzgewinn”, sagte er ganz cool nach der Partie.

Die weiteren Ergebnisse
Herrsching – Friedrichshafen 2:3 (25-20, 15-25, 20-25, 25-22, 13-15)
Rottenburg – Königs Wusterhausen 3:2 (25-17, 22-25, 25-20, 20-25, 15-10)  
Solingen – Düren 0:3 (13-25, 22-25, 15-25)

Frauen: Dresden bricht nach gutem Start ein
Nach Niederlagen im Super Cup und dem Pokal wollten die Dresdnerinnen endlich den ersten Sieg gegen Stuttgart in dieser Saison einfahren. Und es begann gut für den Double-Sieger aus der sächsischen Landeshauptstadt, der nach einem 30-28 mit 1:0 in Führung ging. Anschließend folgte aber ein Einbruch, es gelang nicht mehr viel und die Stuttgarterinnen hatten in den entscheidenden Momenten auch das Quäntchen Glück auf ihrer Seite, wie beim Matchball zum 3:1 (28-30, 25-20, 25-17, 25-21).

Die weiteren Ergebnisse
Aachen – Münster 1:3 (25-11, 22-25, 13-25, 12-25)
Potsdam – Erfurt  3:1 (25-19, 26-24, 19-25, 25-12)
Schwerin – Suhl 3:0 (25-21, 25-23, 25-13)
Vilsbiburg – Köpenick 3:0 (30-28, 25-21, 25-19)

Von:  DVV

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