Kann mit seinem Team zufrieden sein: Schwerins Trainer Felix Koslowski. Foto: CEV
Zwei bzw. drei Spieltage vor Normalrundenende können in den 1. Ligen Vorentscheidungen für die Play-offs-Teilnahmen fallen. So könnten die Roten Raben Vilsbiburg und der TV Ingersoll Bühl einen entscheidenden Schritt zu Platz sechs machen. Unterdessen hat der SSC Palmberg Schwerin die Grundlage für das Vordringen in das Halbfinale des Challenge Cups gelegt. Der Bundesloga-Tabellenführer gewann bei Viteos Nauchatel in der Schweiz das Viertelfinal-Hinspiel mit 3:0 (21, 20, 22).
1. Liga Frauen: Dreikampf um Platz sechs
Zwischen Vilsbiburg, dem USC Münster und dem VC Wiesbaden tobt ein Dreikampf um den begehrten sechsten Platz. Kurios: Momentan hat diesen Vilsbiburg inne, obwohl die Bayern von diesem Trio die wenigsten Siege (10) auf dem Konto haben. Wiesbaden hat bereits zweimal öfter das Feld als Sieger verlassen, darunter waren sieben Fünf-Satz-Siege. Begründung: Seit Einführung der Drei-Punkte-Wertung entscheidet über die Rangfolge der Mannschaften zunächst die Anzahl der Punkte, dann erst die Anzahl gewonnener Spiele. Vilsbiburg könnte mit dem erwarteten Heimsieg gegen den VC Olympia Berlin und möglichen Niederlagen des USC (in Stuttgart) und Wiesbadens (gegen Köpenick) den Vorsprung entscheidend ausbauen.
Sa, 25.02., 16:00 Vilsbiburg – VCO Berlin
Sa, 25.02., 17:30 Dresden – Aachen
Sa, 25.02., 18:00 Erfurt – Potsdam
Sa, 25.02., 18:00 Suhl – Schwerin
Sa, 25.02., 19:00 Wiesbaden – Köpenick
Sa, 25.02., 19:30 Stuttgart – Münster
So, 26.02., 15:00 Stuttgart – VCO Berlin
1. Liga Männer: Bühl hat es in der Hand
Bis auf den VC Olympia Berlin, der die Saison mit einer 0:3-Niederlage gegen die United Volleys abgeschlossen hat, müssen alle Teams noch zweimal in der Normalrunde antreten. Besondere Bedeutung kommt am vorletzten Spieltag der Partie zwischen dem TSV Herrsching und Bühl zu. Der Siebte empfängt den Sechsten, und die Bühler können mit einem Sieg (3:0 oder 3:1) die Play-offs buchen. Herrsching hat es selber in der Hand, doch noch diesen begehrten Platz zu erreichen, indem zunächst Bühl und am letzten Spieltag Solingen in der Nikolaushalle geschlagen werden.
Derweil fordert im hohen Norden der SVG Lüneburg den Liga-Primus aus Friedrichshafen. Und möchte – wie vor einigen Wochen – erneut für eine Überraschung sorgen, als ein klares 3:1 gegen die BR Volleys gelang. Friedrichshafen und Berlin wollen sich mit Siegen auf den ultimativen Showdown vorbereiten, wenn beide Teams am 5. März (14.30 Uhr) am Bodensee aufeinandertreffen.
In Friedrichshafen hat derweil Trainer Vital Heynen erklärt, er wolle beim VfB bleiben, nachdem es in den letzten Tagen Unruhe gab im VfB, auch weil Fans sich vom Verein schlecht behandelt fühlten.
Sa, 25.02., 19:00 Herrsching – Bühl
Sa, 25.02., 19:00 Königs Wusterhausen – Rottenburg
Sa, 25.02., 20:00 Lüneburg – Friedrichshafen
So, 26.02., 14:30 Solingen – Berlin
So, 26.02., 16:00 Rhein-Main – Düren
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