Mit 3:2 setzten sich die Netzhoppers (hinten) gegen Rottenburg durch. Foto: Netzhoppers KW

27Feb2017

1. Ligen: Top-Teams agieren souverän

Pünktlich zum Ende der Normalrunde, das gleichzeitig den Beginn der Play-offs einläutet, zeigt die Formkurve der Meisterschaftsfavoriten nach oben. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern gaben sich die Top-Trios keine Blöße und landeten allesamt souveräne Siege.

1. Liga Frauen: Schwerin bleibt Spitzenreiter
Bei den Frauen verteidigte der Schweriner SC die Tabellenführung mit einem souveränen 3:0-Sieg über Suhl und hat nun 51 Punkte nach 20 Spielen auf dem Konto. Platz eins ist damit ganz nah, zumal mit Erfurt und Aachen noch lösbare Aufgaben anstehen. Drei Punkte dahinter rangiert der Dresdner SC. Am Wochenende gaben die Sachsen gegen Aachen einen Satz ab, feierten aber trotzdem einen ungefährdeten 3:1-Sieg. Mit einem Spiel mehr auf dem Konto (21) und 48 Punkten müssen sie nun auf Stuttgarter Ausrutscher hoffen, wenn es mit dem zweiten Platz noch etwas werden soll.

Danach sieht es im Moment allerdings nicht aus. Die Pokalsiegerinnen aus Stuttgart ließen Münster am Samstag keine Chance und gewannen deutlich mit 3:0. Nach 20 Spielen stehen sie mit 47 Punkten auf Platz drei, doch in Suhl und zu Hause gegen Potsdam haben sie alle Möglichkeiten, mindestens von Platz zwei in den Play-offs die Meisterschaft anzugreifen.

Vilsbiburg – VCO Berlin 3:0 (25:21 25:19 25:16)       
Dresden – Aachen 3:1 (24-26 25-17 25-23 25-22)    
Erfurt – Potsdam 0:3 (13-25 19-25 18-25)
Suhl – Schwerin 0:3 (15-25 14-25 18-25)
Wiesbaden – Köpenick 3:1 (25-20 25-20 22-25 25-20)  
Stuttgart – Münster 3:0 (25-19 25-18 25-15)   
Stuttgart – VCO Berlin 3:0 (25-17 25-19 25-11)

1. Liga Männer: Showdown um Platz eins steht an
Bei den Männern könnte es zum Abschluss der Normalrunde auf den Plätzen eins und zwei kaum spannender zugehen. Nachdem Friedrichshafen (3:0 gegen Lüneburg) und Berlin (3:0 gegen Solingen) ihre Pflichtaufgaben am Wochenende ohne Probleme lösten, führen sie die Tabelle punktgleich mit 51 Zählern an und treffen im letzten Saisonspiel am Sonntag am Bodensee aufeinander. Mit sechs Punkten Rückstand (45) haben die United Volleys Platz drei bereits sicher. Diesen hätten ihnen Düren vor dem Spieltag noch streitig machen können. Doch im direkten Duell behielten die Frankfurter mit 3:0 die Oberhand und verwiesen Düren auf Platz vier (37 Punkte).

Herrsching – Bühl 3:0 (27-25 25-15 35-33)
Königs Wusterhausen – Rottenburg 3:2 (25-19 22-25 25-18 23-25 15-10)    
Lüneburg – Friedrichshafen 0:3 (23-25 23-25 16-25)  
Solingen – Berlin 0:3 (20-25 23-25 18-25)
Rhein-Main – Düren 3:0 (25-23 25-11 25-22)

Von:  DVV/weg

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