Das Team von Schwarz-Weiß Erfurt. Foto: Mario Neumann
Gute Nachrichten für Schwarz-Weiß Erfurt und die Solingen Volleys: Beide Teams können weiter konkret für die 1. Liga planen. Erfurt hat in der abgelaufenen Saison den 11. Tabellenplatz belegt. Aus sportlicher Sicht hätte es mit der Platzierung eine Etage tiefer gehen müssen. Doch da die Meister der 2. Ligen nicht von ihrem Aufstiegsrecht Gebrauch gemacht haben, hat Schwarz-Weiß Erfurt den Antrag auf einen freien Platz in der 1. Liga gestellt. Dieser wurde vom Vorstand der Volleyball Bundesliga mit Berufung auf ein nachhaltiges Strategiepapier des Vereins befürwortet.
„Vorbehaltlich der positiv nachzuweisenden und zu bewertenden wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit hat der VBL-Vorstand dem Antrag zugestimmt“, erklärt VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung. „Erfurt hat in der Spielzeit 2016/17 in einer starken Liga sehr viele positive Eindrücke hinterlassen. Wir glauben, das Team kann die gute Entwicklung in der kommenden Erstliga-Saison der Frauen fortsetzen.“
Ähnliches gilt für die Solingen Volleys. Da es auch in der 1. Liga der Männer freie Plätze gibt, will das Team aus Nordrhein-Westfalen unbedingt in der Eliteklasse des deutschen Volleyballs bleiben. „Das Konzept erntete in der VBL-Vorstandssitzung Zustimmung“, bestätigt Jung. Damit können sich auch die Solinger in den nächsten Tagen auf die Einreichung der Unterlagen zur wirtschaftlichen Lizenzierung konzentrieren. Die Frist zur Abgabe ist der 2. Mai.
Das Solinger Team, das 2016/17 erstmals in der 1. Liga gespielt hat, muss – genau wie Erfurt – in der neuen Saison auf einem fremdlinienfreien Boden spielen. Das ist eine Anforderung, die andere Teams sonst erst ab dem dritten Jahr der Erstligazugehörigkeit erfüllen müssen.
29Apr2017
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