Angriff der Deutschen durch Mittelblocker Tim Broshog. Foto: FIVB

04Jun2017

Weltliga: DVV-Männer ringen Österreich nieder

Zweites Spiel, zweiter Sieg: Die DVV-Männer haben sich beim World League-Heimspiel in der Frankfurter FRAPORT Arena auch nicht von Nachbar Österreich vom Finalrundenkurs abbringen lassen. Vor 1.500 Zuschauern gewann die Mannschaft von Bundestrainer Andrea Giani mit 3:1 (22-25, 25-16, 25-23, 25-23) gegen das von Michael Warm betreute Österreich. Punktbeste deutsche Spieler waren Ruben Schott (17) und Christian Fromm (16), Anton Brehme gab sein Länderspiel-Debüt. Den perfekten Abschluss strebt das DVV-Team nun am 4. Juni (18.00 Uhr, live auf www.sport1.de und ab 18.30 Uhr live bei Sport1 im Free-TV) gegen Venezuela an. Im ersten Spiel des Tages hatte Venezuela 3:1 gegen Kasachstan gewonnen.

Stimmen zum Spiel
Andrea Giani: „Es war ein interessantes Match, weil Österreich stark gespielt hat. Wir nutzen diese Spiele, um mit unserer jungen Mannschaft zu wachsen. Nach dem ersten Satz habe ich meiner Mannschaft gesagt, sie muss mit mehr Feuer spielen und mehr den Punkt wollen. Wir hatten viele Punktchancen, ließen diese aber liegen. Das war ab dem zweiten Satz deutlich besser.“

Ruben Schott: „Es war das erwartet schwere Spiel. Die Österreicher haben individuell gute Spieler und sind gut eingespielt. Da mussten wir gegen ankommen, zumal wir uns als neues Team ja erst finden müssen. Am Anfang haben wir im Aufschlag zu viele Fehler gemacht, das wurde dann besser. Mit 22 Jahren bin ich eigentlich noch ein sehr junger Spieler, aber hier bin ich einer der Älteren und versuche ein wenig als Führungsspieler zu helfen und meine internationale Erfahrung aus der Champions League einzubringen.“

Julian Zenger: „Den ersten Satz haben wir verloren, weil wir nicht so gut in die Partie gefunden haben. Danach haben wir besser aufgeschlagen. Den vierten Satz haben wir gewonnen, weil wir am Ende mehr gekämpft haben als die Österreicher. Bei den Männern ist es natürlich ein anderes Gefühl und Niveau als im Juniorenbereich, aber es ist ein schönes Gefühl.“

Von:  DVV

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