Strahlende Gesichter: Die Sieger von Kühlungsborn

26Jun2017

Behrens/Schumacher und Bergmann/Harms gewinnen in Kühlungsborn

Den Super Cup in Kühlungsborn gewannen Kim Behrens/Anni Schumacher (USC Münster/Dresdner SSV) und Philipp-Arne Bergmann/Yannick Harms (Rotes Rudel TC Hameln). Die Zuschauer erlebten mit zwei Endspielen über drei Sätze einen spannenden Finaltag am Bootshafen. Insgesamt besuchten 36.000 Zuschauer an den drei Tagen das mit 40.000 Euro dotierte Turnier.
 
Behrens/Schumacher trafen im Finale auf das topgesetzte Duo Karla Borger/Margareta Kozuch (TuS Haltern am See) und gewannen mit 2:1 (12:21, 21:17, 15:12) und kamen zurück, nachdem sich ihre Gegnerinnen im ersten Satz in Bestform präsentierten. „Es war unser drittes Finale in Folge, jetzt haben wir uns endlich mit Gold belohnt", sagte Anni Schumacher mit tränenerstickter Stimme. Auch Partnerin Kim Behrens mochte ihre Emotionen nicht verbergen: "Wir harmonieren in der kurzen Zeit, die wir zusammenspielen, schon sehr gut, und es ist ein tolle Freundschaft entstanden. Das ist sicher ein Faktor, um sich in einem Finale zurückzukämpfen.“

Für Borger/Kozuch war es nach dem dritten Platz zum Saisonauftakt in Münster der zweite Podiumsplatz. In den Halbfinalspielen gewannen Behrens/Schumacher gegen Sabrina Karnbaum/Natascha Niemczyk (AllgäuStrom Beach Volleys Sonthofen) und Borger/Kozuch gegen Anna Behlen Yanina Weiland (SV Lohhof) jeweils mit 2:0. Das Team Karnbaum/Niemczyk siegte im kleinen Finale gegen Behlen/Weiland mit 2:0 (21:16, 21:18).

Bergmann/Harms nahmen im Männerfinale beim 2:1 (17:21, 21:12, 15:11) gegen die Poniewaz-Zwillinge Bennet und David (USC Münster) Revanche für die Halbfinalniederlage vor einer Woche in Dresden. „Ich bin total erleichtert”, sagte sagte Yannick Harms: „Wir wollten den Sieg heute unbedingt und haben alles reingelegt.“ Philipp-Arne Bergmann analysierte: „Im zweiten Satz haben wir unsere Annahme gegen die beiden starken Aufschläger umgestellt, und das hat gut funktioniert.“

Das kleine Männerfinale gewann das Interimsduo Betzien/Walkenhorst, die beide auf ihre verletzten Standard-Partner verzichten mussten, mit 2:0 gegen Becker/Schröder. „Im Halbfinale haben wir es zu sehr mit der Brechstange versucht. Jetzt freuen wir uns über den dritten Platz und es immer ein gutes Gefühl, ein Turnier mit einem Sieg zu beenden”, sagte Alexander Walkenhorst.
 
Der nächste Tourstopp ist mit dem smart beach cup Duisburg bereits am kommenden Wochenende.

Von:  comtent

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