Der dritte Streich? Kim Behrens und Anni Schumacher wollen auch in Duisburg ganz oben stehen

29Jun2017

Beach: Die deutsche Tour stoppt in Duisburg

Der König-Heinrich-Platz wird für den Cup in Duisburg in eine Beachmeile verwandelt. 1.500 Tonnen Sand werden auf vier Beachvolleyball-Spielfelder verteilt. Zwei Spielcourts entstehen an der Königstraße, ein Court direkt neben dem Stadttheater und das Stadion mit 1.000 Sitzplätzen direkt vor der schönen Kulisse des Stadttheaters. 

„Es war für uns im letzten Jahr eine große Herausforderung, die Veranstaltung nach Duisburg zu holen”, sagt Peter Joppa, Geschäftsführer der Duisburg Kontor GmbH: „Nun haben wir einen Riesenspaß, dass die Veranstaltung wieder in Duisburg stattfindet. Bei uns sagt man, ab dem dritten Mal ist es Brauchtum, das wollen wir natürlich erreichen.

In dieser Saison wurden bereits vier Turniere auf der deutschen Tour ausgetragen, nach dem Stopp in Duisburg folgen inklusive der nationalen Meisterschaften vier weitere. Spielbeginn ist am Freitag um 13 Uhr mit dem Qualifikationstag. Die Bundestrainer haben zwei Nachwuchs-Wildcards an die 15 und 16-jährigen Greta Klein-Hitpaß/Svenja Müller (BW Dingden/TV Hörde) und Filip John/Rudy Schneider (FC Schüttorf 09/TuB Bocholt) vergeben. Beide Teams bereiten sich auf die Qualifikation für die Youth Olympics 2018 in Buenos Aires vor.

Klein-Hitpaß/Müller bekommen es in der Qualifikation unter anderem mit Teams aus Polen und Neuseeland zu tun, bei den Männern startet das australische Team Durant/Schubert.
 
Nachdem Katharina Schillerwein/Cinja Tillmann bei zwei deutschen Turnieren pausierten, weil sie in China zwei World-Tour-Turniere spielten, gehören sie in Duisburg ebenso wie die zweifachen Titelträgerinnen dieser Saison, Kim Behrens/Anni Schumacher (USC Münster/Dresdner SSV) zum Favoritenkreis.
 
Ob Philipp-Arne Bergmann und Yannick Harms nach den Turniersiegen in Nürnberg und Kühlungsborn zum nächsten Streich ansetzten können, hängt vom Verlauf der Qualifikation bei einen europäischen Turnier in Barcelona ab. Sollten sie es dort nicht ins Hauptfeld schaffen, reist das Hamelner Duo direkt weiter ins Ruhrgebiet. In den Kampf um das Podium wollen auf jeden Fall wieder die Poniewaz-Zwillinge Bennet und David (USC Münster) eingreifen.
 
Wer die Spiele der ranghöchsten nationalen Beachserie nicht live vor Ort besuchen kann, wird im Internet bestens versorgt. Unter www.smart-beach-tour.tv sind Fans immer live dabei. Hier gibt es auch weitere Informationen zur smart beach tour, sämtliche Ergebnisse, Infos zu den Teams und vieles mehr.

Von:  comtent

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