Kurz vor Beginn der Frauen-Europameisterschaft in Aserbeidschan und Georgien (22. September bis 1. Oktober) wird der italienische Volleyball von einem Dopingfall erschüttert. Nationalspielerin Myriam Sylla ist nach dem Grand Prix-Finale Anfang August bei einer Dopingkontrolle positiv getestet worden. Laut internationaler Medien wurde sie der Einnahme des Dopingmittels Clenbuterol überführt.
Sylla hatte zuletzt beim Grand Prix mehrere Einsätze gehabt, die Italienerinnen waren im Finale am 6. August Brasilien knapp mit 2:3 unterlegen. Italiens Verbandspräsident Bruno Cattaneo wies daraufhin, dass Sylla im Finale nicht gespielt habe und sagte: „Vielleicht hat sie kontaminiertes Essen zu sich genommen. Wir müssen die weiteren Testergebnisse abwarten.”
Der 22-jährigen Außenangreiferin, die bei Volley Bergamo unter Vertrag steht, droht eine lange Sperre. Sie wäre nicht die erste, der man Clenbuterol (ein Wirkstoff, den Bodybuilder und andere Sportler als Doping nutzen) nachgewiesen hätte. Vor den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 wurde die Beacherin Viktoria Toth ebenfalls positiv getestet. Ende 2016 wurde in der italienischen Liga Marco Forni (36) aus Monza erwischt.
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