Virtuosen: Simon Tischer (links) setzt Philip Collin in Szene
Der VfB Friedrichshafen gewann auch sein zweites Spiel in der Champions League gegen Ford Store Levoranta Sastamala mit 3:0 (25:22, 25:15, 25:15) und behält mit sechs Punkten die Führung in Pool B. Nur im ersten Satz hatte der VfB Probleme mit den finnischen Gastgebern. Friedrichshafen geht somit mit weißer Weste in der europäischen Königsklasse und in dieser Saison noch ungeschlagen in die Weihnachtspause.
Trainer Vital Heynen setzte in der Verteidigung auf seine beiden Liberos: Markus Steuerwald war für die Annahme zuständig, Thilo Späth-Westerholt kam bei eigenem Aufschlag für die Abwehr aufs Feld. Neben ihnen spielten Athanasios Protopsaltis, David Sossenheimer, Philipp Collin, Jakob Günthör, Bartolmiej Boladz und Simon Tischer.
Friedrichshafen führte gegen die Finnen schnell mit 8:4, doch dann stockte das Spiel. Heynen nahm die Auszeit und vor allem seine beiden Außenangreifer in die Pflicht, die dann die Marschroute des Trainers besser umsetzten.
Trotz des Satzgewinns waren die Deutschen unzufrieden, in Satz Nummer zwei zeigte der VfB ein anderen Gesicht. Tischer blockte zum 5:2, setzte jetzt erfolgreich seine Mittelblocker ein und Heynen gewann seine erste Challenge des Abends. Friedrichshafen lag erst 12:8 und schließlich 16:12 in Front. Die Gäste machten weniger Fehler und standen nun auch sicher in der Verteidigung.
Bei den Finnen war dann die Luft raus, während Friedrichshafen die Chancen nutzte, die Sastamala bot. Am Ende eines einseitigen Spiels setzte Simon Tischer Philipp Collin durch die Mitte ein, der die drei Punkte perfekt machte.
„Wir spielen unser Spiel, das heißt, wir machen wenige Fehler und zwingen den Gegner, Fehler zu machen“, sagte Heynen nach dem Sieg: „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Daran wollen wir anschließen.“
20Dec2017
Der VfB Friedrichshafen gewann auch sein zweites Spiel in der Champions League gegen Ford Store Levoranta...
weiter20Dec2017
Hochspannung im DVV-Pokal der Frauen: Der Dresdner SC kämpft mit dem Deutschen Meister SSC Palmberg Schwerin...
weiter