Durchgesetzt: Jennifer Geerties und der Schweriner SC boten in der Ukraine nach Startschwierigkeiten eine weitgehend souveräne Vorstellung

07Feb2018

CEV-Pokal: Schwerin und Stuttgart weiter, Dresden will folgen

Das lässt sich doch gut an: Schwerin und Stuttgart lösten im CEV-Pokal das Ticket für das Viertelfinale, heute (19 Uhr) sollte der Dresdner SC beim Heimspiel gegen das Schweizer Team aus Düdingen in der Margon Arena nachziehen und das deutsche Trio komplettieren. Der DSC geht mit einem klaren 3:0-Erfolg aus dem Hinspiel in die Heimbegegnung.

Schwerin löste auch die Auswärtsaufgabe im ukrainischen Yushny souverän mit 3:1. Zunächst kam die Mannschaft von Bundestrainer Felix Koslowski allerdings nur schwer ins Spiel, die Gastgeber schlugen wesentlicher druckvoller auf als im Hinspiel, und waren im Block deutlich besser eingestellt.

Der Außenseiter aus der Ukraine holte den ersten Satz, sollte sich etwa eine Überraschung anbahnen? Schwerin gab die richtige Antwort, im Angriff wurde nun konzentrierter gearbeitet, auch der Dreierblock gegen die physisch starken Angreiferinnen war nun sehr präsent. Und da auch Louisa Lippmann nach anfänglichen Schwierigkeiten zur Höchstform auflief, übernahm der SSC die Kontrolle und sicherte sich am Ende einen souveränen Auswärtserfolg. 

Stuttgart erreichte ebenfalls das Viertelfinale im CEV-Pokal, nach dem 3:0 im Hinspiel konnte man sich im Rückspiel beim belgischen Klub Asterix Avo Beveren eine 2:3 (20:25, 29:27, 25:15, 23:25, 14:16)-Niederlage leisten.

Aller Voraussicht nach wartet in der nächsten Runde Dresden und damit ein sehr viel härterer Gegner. „Das ist mit das interessanteste Los, das wir bekommen konnten“, freut sich Geschäftsführer Aurel Irion, der sich eine gute Kulisse beim Rückspiel am 28. Februar erhofft. Das Hinspiel findet eine Woche zuvor am 21. oder 22. Februar statt.

 

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