Mit einem deutlichen 3:0-Heimerfolg (22, 13, 16) sorgten die Spielerinnen vom VfB Suhl Lotto Thüringen am Wochenende sowohl in der Tabelle der 1. Liga der Frauen als auch in Volleyball-Thüringen für klare Verhältnisse und erzwangen die Vorentscheidung im Kampf um den neunten Tabellenrang, der den sportlichen Klassenverbleib für Suhl bedeutet.
In Erfurt wird nun über die Zukunft des Erstliga-Teams diskutiert, wie die Thüringer Allgemeine Zeitung berichtet:
„Es war eine entscheidende Niederlage im Oberhaus. Denn bei noch zwei ausbleibenden Spielen und sechs Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz, den Suhl inne hat, ist es nur noch theoretisch möglich, den Klassenerhalt zu erreichen. Aufgrund des schwierigen Restpogramms (gegen Potsdam, beim Dresdner SC) sind zwei Siege praktisch ausgeschlossen.
Der Verein ist somit wie im Vorjahr abgestiegen. Letztes Jahr blieb Erfurt in der 1, Liga, weil kein Verein aus wirtschaftlichen Gründen aufsteigen wollte. Ähnliches Szenario könnte es auch in diesem Jahr wieder geben, zumal der Verband die 1. Bundesliga der Frauen gerne aufstocken würde. Doch ob der Erfurter Verein erstklassig bleiben möchte, ist fraglich. Am Dienstag trifft sich der Vereinsvorstand, um darüber zu beraten. Entscheidend werden auch die Sponsoren sein, die am Ende vielleicht das letzte Wort haben, in welcher Größenordnung sie den Verein unterstützen wollen.
Bei einem Abstieg würde es einen Komplettumbruch geben. Auch einen neuen Trainer müsste sich der Verein suchen. Kronseders Vertrag gilt nur für das Oberhaus. Ein Engagement in der 2. Bundesliga schließt er zudem aus. ,Wenn es in der 1. Liga weitergeht, mache ich aber gerne weiter’, so der 30-Jährige, ,ich möchte das Projekt weiterführen, denn das ist noch nicht fertig. So kann ich eigentlich nicht gehen.’”
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