Alexander Waibl bleibt bis 2021 in Dresden. Foto: Dirk Michen

20Feb2018

1. Liga Frauen: Trainer Waibl bleibt bis 2021 in Dresden

Dem Management des Dresdner SC ist es gelungen, Cheftrainer Alexander Waibl für drei weitere Jahre an den Verein zu binden. Beim DSC setzt man damit auch weiterhin auf Kontinuität. Am 7. April 2009 präsentierte der Klub den Stuttgarter Alexander Waibl als neuen Cheftrainer. Seit der Saison 2009/10 leitet er nun schon die sportlichen Geschicke und hat  mit dem DSC-Management um den Vorstandsvorsitzenden Jörg Dittrich und Geschäftsführerin Sandra Zimmermann den Verein zum nationalen und internationalen Aushängeschild entwickelt.

In seiner bisherigen Amtszeit gewann Alexander Waibl bereits dreimal die Deutsche Meisterschaft (2014, 2015, 2016) sowie zweimal den DVV-Pokal (2010, 2016). Zudem etablierte er den Verein auch im internationalen Wettbewerb. In seiner ersten Saison gewann der gebürtige Schwabe den CEV Challenge Cup (2010) und in sechs Jahren Champions League erreichte er 2012, 2015, 2016 jeweils die Play-off-Phase.


„Obwohl ich schon ein paar Jahre hier bin, gab es für mich keinen Gedanken an eine andere Zukunft, als beim DSC zu bleiben. Die immer wieder neuen sportlichen Herausforderungen, die über die Jahre immer weiter verbesserte Struktur, das gigantische Fanpotential und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Vorstand und Geschäftsführung sind in erster Linie mitverantwortlich für die Entscheidung”, sagt Waibl.

Der Akribiker richtet den Blick auf die kommenden Herausforderungen: „Um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, werden wir Wege finden müssen, eine neue, größere und moderne Spielstätte zu bekommen und die wirtschaftlichen Möglichkeiten zu erweitern. Wenn Politik, unsere Sponsoren und Fans gemeinsam dieses Ziel verfolgen, wird es zu schaffen sein.”

Dass Alexander Waibl ein Händchen dafür hat, die Wettbewerbsfähigkeit der DSC-Damen zu maximieren, stellt er immer wieder unter Beweis. Unter seiner Führung haben sich zahlreiche Dresdner, aber auch internationale Talente zu Führungsspielerinnen entwickelt und auch in diesem Jahr es gelungen, ein junges, hungriges Team zusammenzustellen, welches er nicht nur in das DVV-Pokalfinale geführt hat – der Dresdner SC steht im Viertelfinale des CEV-Cups und bildet mit Stuttgart und Schwerin derzeit das Dreigestirn an der Spitze der Bundesliga.

Von:  DSC/weg

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