Mareen Apitz, Dresdens Zuspielerin, wird gegen Stuttgart alles geben müssen. Foto: CEV

20Feb2018

CEV Cup Frauen: Drei deutsche Teams im Viertelfinale gefordert

Zwei Spiele mit drei deutschen Teams stehen am Mittwoch (21. Februar) im Blickpunkt. Im Viertelfinal des CEV Cups der Frauen steigt in Dresden das deutsch-deutsche Duell des gastgebenden DSC gegen Allianz MTV Stuttgart.

Zweimal trafen die Spitzenteams in dieser Saison bereits aufeinander. Einem knappen 3:2-Erfolg in der Hinrunde in der Margon Arena für den DSC, folgte Ende Januar eine klare 0:3-Niederlage in der SCHARRena in Stuttgart. Vor dem Hinspiel im Europacup am Mittwoch um 19:00 Uhr in der Margon Arena ist die Bilanz also ausgeglichen.

„Stuttgart hatte in dieser Saison erst eine einzige schlechte Woche, in der sie gegen Schwerin verloren haben und im DVV-Pokal ausgeschieden sind. Es ist in den beiden Partien alles möglich. Aber natürlich hat die Mannschaft, die zuletzt zu Hause spielt, hinsichtlich eines eventuellen Golden Sets einen leichten Vorteil“, weiß DSC-Trainer Alexander Waibl.

Für ein 3:0 oder ein 3:1 gibt es drei Punkte, für einen 3:2-Erfolg zwei Zähler. Wenn beide Teams nach Hin-und Rückspiel den gleichen Punktestand haben, dann muss der Golden Set bis 15 über das Weiterkommen entscheiden. „Wenn wir einen guten Tag erwischen, haben wir die Chance, sie vor heimischem Publikum zu schlagen“, weiß Waibl.

Wer die Partie nicht in der Margon Arena verfolgen kann, dem steht der Liveticker der CEV sowie die beiden Livestreams auf MDR.de und LAOLA1.tv zur Verfügung. Das Hinspiel in Dresden wird auch im Livestream auf SWR.de/sport zu sehen sein.

Der SWR zeigt im webexklusiven Livestream auf SWR.de/sport auch das Viertelfinal-Rückspiel aus der Stuttgarter Scharrena ab 19 Uhr live in voller Länge. Video on demand: Die kompletten Streams gibt es nach Ende der Ausstrahlung am 28.2.18 als Video on demand für 7 Tagen online auf www.swr.de/sport und in der SWR Mediathek http://swrmediathek.de/content/sport.htm

Ebenfalls im Viertelfinale des CEV-Cups trifft der SSC Palmberg Schwerin zunächst auswärts in Cremona auf den italienischen Spitzenclub Pomi Casalmaggiore. Schwerin sieht sich als Außenseiter, heißt es in einer PM des Klubs: „Dass wird schon bei einem Blick auf die Mannschaftsliste des Gegners klar. Die erfahrene Zuspielerin Lo Bianco war über viele Jahre hinweg Italiens Nummer eins in der Nationalmannschaft, auf Mitte hat man mit Europameisterin Stefanovic und Guiggi zwei internationale Topstars, hinzukommen die 2,02 m große Außenangreiferin Martinez aus der Dominikanischen Republik und die Holländerin Maret Balkestein-Groethues. Den Stammsechser vervollständigt Annie Drews auf Diagonal, eine Linkshänderin, die zum erweiterten Kreis der US-Nationalmannschaft gehört.”

In der italienischen Liga hatte man zunächst einen schlechten Start, konnte mit der Neuverpflichtung von Maret Balkestein-Grothues mehr Stabilität in die Annahme bringen und zuletzt gegen den Tabellenzweiten Novara mit 3:1 gewinnen. Aktuell steht Casalmaggiore mit fünf Siegen aus 19 Spielen auf Platz neun der Serie A1.

Schwerin will die Außenseiterrolle annehmen und nach den zuletzt starken Auftritten mit viel Selbstvertrauen nach Italien reisen, um eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 1.3. in der Palmberg-Arena zu erzielen.

Von:  weg/DSC/SSC/SWR

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