Tolles Bild: 750 Kinder sorgten vor Beginn des Spiels gegen Lüneburg in der Max-Schmeling-Halle für Gänsehautatmosphäre

06Apr2018

BR Volleys setzen Zeichen für den Nachwuchs

Normalerweise ist das Team der BR Volleys zuständig für das Erzeugen von Gänsehaut in der Max-Schmeling-Halle. Doch im ersten Play-off-Viertelfinale gegen Lüneburg standen rund 750 Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt, die sich im Scheinwerferlicht vor großer Kulisse in ihren neuen Trikots präsentieren durften.

"Zeichen setzen für den Nachwuchs”, unter diesem Motto engagieren sich die BR Volleys gemeinsam mit Hauptsponsor Berlin Recycling bereits im zweiten Jahr für Kinder und Jugendliche im Großraum Berlin und wollen diese für ihren Sport begeistern. 

Und das funktioniert trefflich: 750 Schul- und Vereinssportler waren der Einladung gefolgt und sorgten bereits vor Spielbeginn für das Bild des Abends. Mit einer Inszenierung, die sonst den Stars auf dem Parkett vorbehalten ist, durften die Nachwuchssportler in die Arena einziehen. Publikum und Medien präsentierten die Kinder in diesem imponierenden Rahmen stolz ihre neuen, gesponserten Trikotsätze.

Im Januar hatten sich Vereine und Schulen um Trikots und Shorts beworben und auf der Website www.zeichen-setzen.berlin die Möglichkeit genutzt, diese für sich  individuell zu gestalten. Aus den ausgelobten 1000 Teilen wurden am Ende mehr als 1500 Teile, aufgrund der großen Nachfrage wurde das Aktionsbudget spontan erhöht. Ein Großteil der insgesamt 47 Teams fand trotz der Ferienzeit zum Spiel gegen Lüneburg den Weg in die Max-Schmeling-Halle und genoss das unvergessliche Erlebnis im Volleyballtempel.

"Mit unseren gemeinsamen Zeichen-Setzen-Aktionen wollen Berlin Recycling und wir dem Breitensport, der unseren Spitzensport ja überhaupt erst möglich macht, etwas zurückgeben", sagt Kaweh Niroomand, Manager der BR Volleys. Und weiter: "Natürlich wollen wir viele Kinder und Jugendliche für den Volleyballsport begeistern. Als ich in die strahlenden Gesichter der Kids gesehen habe, wusste ich, dass uns das gelungen ist."

Nach dem durchschlagenden Erfolg der Trikotaktion hat der sportliche Alltag den Meister aus der Hauptstadt inzwischen längst wieder eingeholt: Das zweite Play-off-Viertelfinale in Lüneburg verlor das Team von Trainer Stelian Moculescu völlig überraschend und muss nun in der dritten und entscheidenden Begegnung (Sonntag, 16 Uhr, Max-Schmeling-Halle) dafür sorgen, im Titelrennen nicht vorzeitig auszuscheiden. Moculescu glaubt, dass die Niederlage in Lüneburg für den Meister nicht mehr als ein Betreibsunfall war: ”Erstens bin ich ein grundlegend optimistischer Mensch und zweitens glaube ich an unser Team”, sagt der Erfolgstrainer: "In der Max-Schmeling-Halle haben wir seit dem Beginn meiner Tätigkeit nahezu ausnahmslos gute bis sehr gute Leistungen gezeigt. Dabei helfen uns natürlich auch die Fans und Stimmung. So soll es auch am Sonntag sein."

Hier finden Sie das Video zur Aktion.

 

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