Erfolgreich im Sand: Margareta Kozuch und Karla Borger. Foto: HochZwei/Michael Kunkel

28Jun2018

Ganzkörper-Workout im Sand – Videotipps von Borger/Kozuch

Mehr als ein Zeitvertreib: Beachvolleyball ist anspruchsvoll und schweißtreibend. Denn im Sand ist jeder Schritt viermal anstrengender als auf festem Boden. Aus Spaß am Strand wird so ein Ganzkörper-Workout. Der Grund dafür: der Untergrund. Denn im Sand muss die Muskulatur den Körper bei jedem Schritt stabilisieren – eine Belastung, die man im Alltag nicht gewohnt ist.

Kraftfresser Sand
Zudem saugt der weiche Boden die Muskelenergie regelrecht auf und gibt wenig Kraft zurück. Da ein typischer Ballwechsel aus vielen Sprints und Sprüngen besteht, wird eine Partie zur echten Kraftanstrengung.

Beachvolleyball als Ganzkörper-Workout
Beachvolleyball trainiert nicht nur die Beine: Aufschlag und Angriff stärken Arme und Schultern, Rücken und Bauch halten bei jeder Bewegung das Gleichgewicht: Kaum ein Körperteil wird beim Beachvolleyball nicht beansprucht. 

Zusammenspiel aus Kraft und Ausdauer
Während einer durchschnittlichen Partie springt jeder Spieler knapp 100 Mal und leistet über 200 kurze Sprints – Ausdauer ist also gefragt. Außerdem sind beim Beachvolleyball keine Spielerwechsel möglich. Kein Wunder, dass auch der Kalorienverbrauch höher als bei der Hallenvariante ist.

Karla Borger und Margareta Kozuch kommen mit all diesen Herausforderungen bestens zurecht. Das Nationalteam hat gerade in den letzten Wochen gezeigt, was in ihm steckt: Sieg bei der Techniker Beach Tour in Dresden, Platz drei beim Vier-Sterne-Turnier der World Tour im tschechischen Ostrava.

Per Videotipps geben Karla Borger und Margareta Kozuch Tipps, um erfolgreich und mit viel Spaß Beachvolleyball zu spielen.

Hier geht's zum Videotipp.

Von:  TK/weg

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