Weltmeister Serbien durfte in Yokohama ausgelassen feiern. Foto: FIVB

22Oct2018

Erster WM-Titel für Serbien

Frauen-Bundestrainer Felix Koslowski hat mal wieder Fachkenntnisse bewiesen: „Die USA sind für mich der größte Goldfavorit, dann nehme ich Brasilien, Serbien, Niederlande und China in die engere Auswahl.” So lautete in der WM-Vorschau in der Oktober-Ausgabe seine Prognose für den Ausgang der Weltmeisterschaft. Am Ende stimmte die Reihenfolge nicht ganz, aber vier der fünf von ihm genannten Nationen haben die WM in Japan mit einem Platz unter den besten fünf abgeschlossen.

Weltmeister wurde Serbien durch ein 3:2 (-21, 14, -23, 19, 12) gegen Italien. Für Serbien ist es nach Olympia-Silber 2016 und dem EM-Titel 2017 der dritte große Coup in den letzten drei Jahren. 

Bronze ging an Olympiasieger China durch ein 3:0 (22, 19, 14) gegen die Niederlande. Platz fünf holte sich die USA, die sich im Platzierungsspiel gegen Gastgeber Japan mit 3:1 (23, 16, -23, 23) durchsetzen konnte.

Deutschlands Frauen hatten die WM auf Rang elf abgeschlossen. In der nächsten Ausgabe des Volleyball Magazins, die am Donnerstag, 25. Oktober, erscheint spricht Koslowski über seine WM-Bilanz und die Zukunft des Teams. 

Zum Abschluss der WM in Japan veröffentlichte der Weltverband (FIVB) sein Dreamteam der Titelkämpfe:

Dream Team 2018:
• Außenangriff: Miryam Sylla (ITA), Zhu Ting (CHN)
• Mittelblock: Yan Ni (CHN), Milena Rasic (SRB)
• Diagonal: Paola Egonu (ITA)
• Zuspiel: Ofelia Malinov (ITA)
• Libero: Monica De Gennaro (ITA)
• MVP: Tijana Boskovic (SRB)

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