23Oct2018

Frankfurt und Stuttgart in der Champions-League-Qualifikation gefordert

Die United Volleys Rhein-Main bekommen es nach dem Erreichen der zweiten Runde auf dem Weg zur Champions-League-Gruppenphase am heutigen Dienstag um 19 Uhr in der Fraport Arena mit Posojilnica Aich/Dob aus Österreich zu tun. Ein hochinteressanter Verein, der 1982 gegründet wurde und unmittelbar an der österreichisch-slowenischen Grenze zuhause ist. „Aich“ und „Dob“ sind zwei unterschiedliche Bezeichnungen für das gleiche 160-Einwohner-Dorf, das zur Stadtgemeinde Bleiburg, beziehungsweise Pliberk, gehört.

„Gegen diesen starken Gegner müssen wir definitiv an unsere Leistungsgrenze gehen, um eine Chance zu haben“, sagt Zuspieler Patrick Steuerwald. „Wir müssen im Heimspiel dafür sorgen, dass der Druck danach beim Gegner liegt“, fordert Trainer DeRocco. 

Bei den Frauen steigt Allianz MTV Stuttgart am Mittwoch (19.30 Uhr) in die zweite Qualifikationsrunde ein, zunächst geht es zu Sliedrecht Sport in den Niederlanden, das Rückspiel ist am Mittwoch, 31. Oktober, 19 Uhr in der Scharrena angesetzt. „Das Weiterkommen ist Pflicht“, sagt Sportchefin Kim Renkema, „gegen ein Team aus der semiprofessionellen niederländischen Liga dürfen wir nicht ausscheiden.“ Anschließend ginge es in der dritten Runde vermutlich gegen CS Volei Alba-Blaj aus Rumänien. „Das wäre ein spannendes Duell“, sagt Renkema, die ein klares Ziel formuliert: „Wir wollen in die Gruppenphase der besten 16 europäischen Mannschaften.“

Von:  fex