Starker Einsatz: VfB-Libero Markus Steuerwald kämpft um den Ball. Foto: VBL
Der VfB Friedrichshafen und der Supercup sind ganz dicke Freunde: Zum dritten Mal hintereinander hat der Rekordmeister den Supercup gewonnen. In der Hannoveraner TUI-Arena siegte das Team von Trainer Vital Heynen mit 3:1 (-16, 18, 22, 20) gegen die Berlin Recycling Volleys. Vor 5175 Zuschauern konnte der Meister aus der Hauptstadt nur im ersten Satz auftrumpfen, danach wurde klar, dass Berlin und der Supercup alles andere als Freunde sind. Drittes Finale gegen Friedrichshafen, dritte Niederlage.
Nach dem 2:3 zuhause beim Bundesliga-Heimauftakt gegen Düren konnten die Berliner auch in Hannover nicht überzeugen. Trainer Cedric Enard hat seine Stammformation noch nicht gefunden, drei US-Amerikaner sind auch wegen der WM-Teilnahme erst spät zum Team gestoßen. Enard wechselte auch auf der Zuspielposition, wo Nationalspieler Jan Zimmermann Platz machen musste für den BRV-Kapitän Sebastian Kühner. Aber auch das brachte keine Ruhe ins Spiel.
Besser machte es Friedrichshafen. Nach dem verlorenen ersten Satz fand das Team seinen Rhythmus. „Wir waren anfangs etwas zu hektisch”, sagte Libero Markus Steuerwald, „aber wir haben uns gut gefangen.” Friedrichshafen hatte vor allem auf seinen Cheftrainer während der kompletten Vorbereitung verzichten müssen. Vital Heynen war mit den polnischen Männern den Sommer über unterwegs und durfte sich bei der WM in Italien mit der Weltmeisterkrone ehren lassen. In Hannover erhielt er dafür reichlich Applaus von den Zuschauern. Mit dem Gewinn des Supercups zeigte sein Team, dass es wie gewohnt in der Vergabe der nationalen Titel ein gewichtiges Wort mitreden wird.
28Oct2018
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