Das alte Jahr endete für den Deutschen Volleyball-Verband mit einer schlechten Nachricht. Der Energieanbieter Deutsche Energie GmbH mit Sitz in Erlenbach musste kurz vor Weihnachten Insolvenz anmelden. Damit verliert der DVV seinen Premiumpartner und seinen Hauptsponsor für die Frauen-Nationalmannschaft. „Das ist ein schwerer Schlag ins Kontor”, sagt DVV-Präsident René Hecht, und weiter: „Wir müssen jetzt unsere Liquiditätsplanungen neu aufstellen.”
Der Vertrag mit der Deutschen Energie, der im Dezember 2016 abgeschlossen wurde, war im Frühsommer vergangenen Jahres bis 2020 verlängert worden. Über die Höhe der Verluste ist nichts bekannt, es dürfte sich aber um eine hohe sechstellige Summe handeln. Hecht sagte: „Man fühlt sich wie ein angeschlagener Boxer, da gibt es auch nichts schön zu reden.”
Am zweiten Januar-Wochenende trifft sich der Vorstand des DVV in Frankfurt, um über die Konsequenzen des geplatzten Vertrages zu sprechen.
03Jan2019
Das alte Jahr endete für den Deutschen Volleyball-Verband mit einer schlechten Nachricht. Der Energieanbieter...
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