Jubel bei den Alpenvolleys: Der Klub führt in der Serie gegen Meister Berlin

11Apr2019

1. Liga Männer: Friedrichshafen und Alpenvolleys mit Siegen

Das war ein echtes Ausrufezeichen, mit dem die Alpenvolleys gegen den Meister aus Berlin in das Play-off-Halbfinale startete: Das Team aus Innsbruck und Haching hatte bereits im Verlaufe der Normalrunde nachgewiesen, dass es eine echte Bereicherung für die Bundesliga ist, nun gab es vor 2000 Besuchern in der heimischen Olympiahalle von Innsbruck beim 3:1 eine erneute Demonstration der Leistungsfähigkeit. 

Die "Tiroler Tageszeitung" schreibt, der Underdog babe "den Berliner Stars eine Lehrstunde erteilt" Trainer Stefan Chrtiansky sagte: „Das war Wahnsinn! Die Mannschaft hat gezeigt, was in ihr steckt. Das freut mich am meisten.“

„Wir haben heute zu viele Fehler gemacht. Speziell bei den Aufschlägen. Wir waren nicht vom ersten Punkt an bereit für den Kampf“, sagte Trainer Cedric Enard. „Uns hat aber selbst die letzte Gier gefehlt, die guten Breakchancen, die wir in wichtigen Momenten definitiv hatten, zu nutzen. Aber wir können viel aus diesem Spiel lernen.“ Spiel zwei findet am Sonnabend (17.30 Uhr) in Berlin statt.

Die Alpenvolleys führen in der Serie Best-of-Five also mit eins zu null, genau wie der VfB Friedrichshafen. Der Rekordmeister ließ dem Herausforderer aus Lüneburg beim 3:0 keine Chance, vor allem der dritte Satz (25:11) verlief frappierend einseitig. 

Matchwinner war Bartlomiej Boladz der im zweiten Satz die Partie bei einem 17:21-Rückstand mit einer Aufschlagserie drehte. „Ich war böse auf Bartlomiej, weil er erst nicht so aufschlagen wollte", sagte der scheidende Trainer Vital Heynen: „Dann habe ich gesagt: ,Hau endlich voll drauf. Und das hat er gemacht. Er hat uns ganz allein den Satz gewonnen. Er hat uns praktisch allein das Spiel gewonnen – und vielleicht auch ein bisschen mehr.“

Von:  fex

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