Er hat in Düren weiter das sportliche Sagen: Stefan Falter (rechts)

25Apr2019

1. Ligen: Sossenheimer wird Trainer in Wiesbaden – Falter verlängert in Düren

Zwei Meldungen, die Trainer betreffen, gibt es in den 1. Ligen: Bei den Frauen wird Christian Sossenheimer neuer Trainer des VC Wiesbaden. Sossenheimer war bislang Co-Trainer bei den Hessinnen und folgt auf Dirk Groß. Die SWD powervolleys Düren und Trainer Stefan Falter verlängern ihre Zusammenarbeit um zwei Jahre. Falter geht damit im Herbst in seine dritte Saison auf der Bank der Rheinländer. „Trainer, Co-Trainer, Betreuer und Mannschaft – wir haben ein sehr positives Arbeitsumfeld. Es lohnt sich, weiter in diese Atmosphäre zu investieren“, begründet Falter das Fortsetzen der Zusammenarbeit aus seiner Sicht. 

Die Rückmeldungen aus der Mannschaft sind sehr positiv“, sagt Goswin Caro, sportlicher Leiter in Düren: „Die Spieler haben sich ausdrücklich dafür ausgesprochen, weiter mit Stefan zu arbeiten. Wir sind mit seiner Arbeit ebenfalls zufrieden.“ Deswegen habe alles für ein Fortsetzen der Zusammenarbeit gesprochen. „Stefan hat gezeigt, dass er ein Team mit erfahrenen Spielern coachen kann und gleichzeitig in der Lage ist, junge Spieler wie Lukas Maase weiterzuentwickeln“, sagt Caro. 

Falter (54) hat weite Teile der Rückrunde aufgrund von Rückenproblemen verpasst. Zu den Play-offs kehrte er zurück und befindet sich nach eigener Aussage weiter auf dem Weg der Besserung. „Wir schauen jetzt schon nach vorn. Die Niederlage im Viertelfinale gegen Berlin haben wir analysiert und unsere Schlüsse gezogen. Ab jetzt geht es um die nächste Saison“, sagt Trainer. Sein Team habe in vielen Spielen gegen die Topteams der Liga überzeugt. „Allerdings hatten wir auch das eine oder andere Spiel, in dem wir unserer Bringschuld nicht energisch genug nachgekommen sind“, blickt der Trainer auf einige Partien zurück, in denen sich Düren als Favorit nicht durchsetzen konnte. 

Ein Mittel, um das künftig zu vermeiden, soll eine größere Tiefe auf der Bank sein. Vor allem hinter Hauptangreifer Sebastian Gevert. „Das war sehr schade für ihn. Er hat uns im Angriff die gesamte Saison über getragen und konnte das am Ende nicht mehr mit der für ihn typischen Intensität. Wir müssen das neue Team so aufbauen, dass er mehr geschont werden kann und am Ende der Saison frisch ist, wenn wir ihn am meisten brauchen.“ 

Was sich sonst noch tut in der 1. Liga, lesen Sie in unserer Wechselbörse. 

 

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