Mit einem Erfolg und einer Enttäuschung endete der vierte Turniertag der Beachvolleyball-Weltmeisterschaften in Hamburg. Zunächst schlugen Karla Borger und Julia Sude die Amerikanerinnen Klineman/Ross mit 2:1 (21:15, 21:23, 15:10) und zeigten dabei Moral, als sie sich nach dem verlorenen zweiten Satz aufrafften und im Tie-Break den Gruppensieg klar machten. Julia Sude betonte, dass es vor allem wichtig sei, sich „eine gute Ausgangslage für die K.o.-Runde zu schaffen. Das ist uns gelungen.“ Ihr Vater Burkhard, der im Team als Trainer fungiert, fand den Auftritt seiner Tochter und ihrer Partnerin „okay. Wenn man den zweiten Satz verliert, kriegt man ja oft eine Klatsche. Die beiden haben jedoch eine sehr gute Reaktion gezeigt.“ Dagegen sah Karla Borger den Auftritt kritischer: „Auch wenn es komisch klingen mag, ich bin noch nicht ganz zufrieden. Es gab ein paar taktische Dinge, die wir hätten besser machen können.“
Das galt in noch stärkerem Maße für Chantal Laboureur und Sandra Ittlinger, die sich gegen die Italienerinnen Menegatti/Orsi Toth eine 0:2 (17:21, 15:21)-Niederlage einhandelten und dabei damit hadern mussten, dass sie es zu selten schafften, ihr Spiel durchzuziehen. Damit vergaben die an Nummer eins gesetzten Deutschen den Gruppensieg, vor allem in den Elementen Annahme und Aufschlag ist noch Luft nach oben.
01Jul2019
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