Durchgekämpft: Sarah Schneider (im Bild) und Leonie Körtzinger sind bei der WM in Hamburg weiter dabei
Es ist geschafft: Leonie Körtzinger und Sarah Schneider gewannen am Abend ihr Spiel in der Runde der Lucky Loser gegen die kanadischen Zwillingsschwestern Megan und Nicole Mc Namara mit 2:0 (21:19, 21:16) und stehen bei der WM in Hamburg damit in der Runde der besten 32 Teams. Schön für die beiden Athletinnen, die morgen gegen die Schweizerinnen Joana Heidrich und Anouk Vergl-Dépré antreten dürfen, und schön für den Deutschen Volleyball-Verband (DVV), der damit nach fünf Turniertagen noch alle zehn Duos im Wettbewerb hat.
Den beiden Deutschen war die Anspannung zu Spielbeginn deutlich anzumerken, sie wirkten verkrampft, spielten inkonstant und fehlerbehaftet, schnell wuchs der Rückstand auf 2:6. Danach wurde es besser, Körtzinger/Schneider fanden langsam aber sicher in ihr Spiel. Bei 14:13 übernahm das Heimteam erstmals die Führung, mit einem ebenso schönen wie wichtigen Blockpunkt entschied Leonie Körtzinger den ersten Satz. Die Aktion kam genau zum richtigen Zeitpunkt, es war die erste erfolgreiche Blockaktion der 1,88 Meter langen Spielerin.
Das deutsche Team hatte sich nach ganz schwachem Beginn mit viel Moral in die Partie gekämpft. Auch der zweite Durchgang war bis zum Stande von 13:13 umkämpft, dann gelang Sarah Schneider eine spektakuläre, einarmige Abwehraktion, mit der sie die Zeichen auf Sieg stellte. Danach übernahmen die beiden Deutschen die Kontrolle und brachten das Spiel sicher nach Hause. Olympiasieger Jonas Reckermann fand es „beeindruckend, wie sich die beiden nach diesem Beginn gefangen und dann ihr Spiel durchgezogen haben“.
02Jul2019
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